Leipzig. Bei der U-18-DM in Leipzig bleiben die Judoka der SU Annen ohne Medaille. Zwei Wittener treffen dabei erneut im direkten Duell aufeinander.
In die Nähe der Podestplätze gelangten die Nachwuchs-Judoka der SU Annen bei der Deutschen U-18-Meisterschaft nicht. Dennoch war Landestrainer Jens Malewany durchaus angetan von den gezeigten Leistungen. Und immerhin gab’s ja den neuerlichen Titelgewinn der am Wittener Stützpunkt trainierenden Hattingerin Mathilda Niemeyer zu feiern.
In der 50-kg-Klasse gewann Yosha Pawellek drei von seinen fünf Duellen, beendete das DM-Turnier damit auf einem guten siebten Platz, mit dem er zufrieden sein konnte. Falk Hobein (-60 kg), der im vergangenen Jahr den Titel gewonnen hatte, verlor seinen ersten Kampf gegen den späteren Deutschen Meister Leonardo Fiore (Wiesbaden) nach lediglich 15 Sekunden, ließ sich da unglücklich überraschen.
Im zweiten Duell gab’s wie schon bei der Westdeutschen Meisterschaft abermals das Aufeinandertreffen mit SUA-Vereinskollege Bent Sachse - hier setzte sich Letzterer im „Golden Score“ erneut knapp durch. Sachse hatte in der ersten Runde laut Malewany unnötig den Kürzeren gezogen. „Hätte er da gewonnen, wäre das Turnier vermutlich für ihn völlig anders verlaufen“, so der Landestrainer. Den zweiten Trostrundenkampf gab Sachse dann auch ab.
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Unglückliche Auslosung für Annens Westdeutschen Meister
Jan Libuda (-66 kg) startete als jüngster Jahrgang mit einem überlegten Auftritt, gewann da wegen der drei Bestrafungen für seinen Widersacher. Dann bezwang der Westdeutsche Meister Maximilian Felde aus Bayern. Gegen einen starken ukrainischen Kämpfer, der wegen einer Sonderregelung teilnehmen durfte, war Libuda dann chancenlos. In seinem letzten Kampf unterlag der Wittener schließlich NRW-Rivale Marc Ivtchenko.
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Erin Drzysga, die sich ebenso für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert hatte, musste kurz zuvor wegen einer Erkrankung absagen, reiste nicht mit nach Sachsen. Am kommenden Wochenende finden in Frankfurt/Oder die Deutschen U-21-Meisterschaften statt - auch dort ist die SUA wieder mit einigen Aktiven vertreten.
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