Bommern. Mit dem Spiel gegen Halden-Herbeck startet die C-Jugend des TuS Bommern in die Oberliga-Saison. Wie der Trainer die Chancen für sein Team sieht.

Für die C-Jugend-Handballer des TuS Bommern beginnt am Sonntag (16 Uhr, SuFz am Bommerfelder Ring) mit der Partie gegen die SG TuRa Halden-Herbeck eine weitere Saison in der Oberliga. Obwohl die Grün-Weißen nach der zurückliegenden Spielzeit den Verlust einiger Leistungsträger zu verkraften hatten, ist Trainer Maurice Abstins zuversichtlich, dass die Bommeraner auch diesmal ordentliche Auftritte hinbekommen.

„Der Spielplan meint es in diesem Jahr eigentlich ganz gut mit uns. Am Anfang treffen wir auf Gegner, die wir durchaus packen können sollten“, so der TuS-Nachwuchstrainer, der überdies auch die Damen des Vereins in der Verbandsliga betreut. Nach der Saison 2021/22 hatten u. a. Jaro Schober und Tom Schemionek die Grün-Weißen in Richtung des Nordrhein-Regionalligisten TuSEM Essen verlassen - die talentierten jungen Handballer wollen es in der Jugend des Zweitliga-Clubs versuchen.

TuS Bommern holt drei Neue für seine C-Jugend

„Das waren natürlich schmerzhafte Abgänge für uns, aber wir haben das bislang wirklich gut kompensieren können. Die Truppe, die ich jetzt beisammen habe, macht das richtig gut“, freut sich der junge TuS-Trainer. Mit der Vorbereitung war er insgesamt sehr zufrieden - u. a. konnten sich die Bommeraner bei einem Turnier in Euskirchen durchsetzen gegen starke Gegner.

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Abstins ist es gelungen, sein Aufgebot auch wieder mit externen Neuzugängen zu verstärken. Vom FC Schalke 04 fand Torhüter Liam Rohmann den Weg zu den Wittenern, von der HSG Rauxel-Schwerin kam Magnus Hahn und vom HSV Herbede Tjark Weinhold. „In der Breite sind wir richtig gut aufgestellt“, ist Abstins zuversichtlich, was die Oberliga-Serie anbelangt.

Abstins sieht Hagen und Menden ganz vorne

Den VfL Eintracht Hagen und die SG Menden Sauerland Wölfe sieht er als stärkste Gegner in der sechs Teams umfassenden Staffel an. „Platz drei oder vier sollte schon unser Ziel sein, das ist durchaus realistisch.“ Dann müsse sich zeigen, ob die Qualität ausreicht, sich für die Oberliga-Endrunde zu qualifizieren.

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„Die Jungs jedenfalls haben richtig Bock. Gegen so starke Gegner spielen zu können, das bringt meine Spieler in ihrer Entwicklung noch mal einen Schritt nach vorne. Wichtig wird aber auch sein, aus Niederlagen zu lernen, die ohne Frage kommen werden. Daraus müssen wir dann nur die richtigen Schlüsse ziehen.“

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