Hattingen. In Hattingen gibt der SV Bommern unnötig zwei Zähler ab. Der Trainer geht mit seinem Team hart ins Gericht. Man habe sich „abkochen“ lassen.

Das hatte der SV Bommern 05 sicherlich so nicht eingeplant. Über ein 0:0 beim TuS Hattingen II kam das Team von Trainer Jörg Silberbach im Nachholspiel nicht hinaus.

Die Gastgeber standen tief, der SVB hatte die Partie früh in der Hand. Schnell merkte die Silberbach-Elf, dass ein Sieg gegen die kompakten Hattinger alles andere als ein Selbstläufer würde. Man tat sich schwer, weil die Rot-Weißen „aggressiv auftraten und gut verschoben haben“, so Bommern-Coach Silberbach. „Wir haben es nicht geschafft viele und gute Chancen herauszuspielen. Wir haben uns vorne abkochen lassen.“

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Am Ende vereitelt SV Bommerns Keeper Gantowski mögliche Pleite

Eine Handvoll Chancen, mehr sprang für den Favoriten nicht hinaus. Als Hattingen durch Konter gefährlich wurde, rettete SVB-Keeper Nick Gantowski sogar noch das Remis. Da hätte das Gastspiel der so glänzend gestarteten Wittener sogar noch gänzlich in die Hose gehen können.

Silberbach formulierte mahnende Worte, auch im Hinblick auf die nächsten Spiele: „Die Jungs sind in der A-Kreisliga angekommen. Das Ergebnis heute ist natürlich ernüchternd, hat aber auch gezeigt, dass wir gerade in der Offensive deutlich mehr den Kampf annehmen müssen. Wir dürfen keine Angst vor den Zweikämpfen haben. Man muss sich jeden Sieg hart erarbeiten“, so das Fazit.

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