Bommern. Die Handballer des TuS Bommern kehren auf die Platte zurück. Gegen Drittligist HSG Bergische Panther muss Trainer Krefter jedoch improvisieren.

Seit zwei Wochen bereiten sich die Oberliga-Handballer des TuS Bommern schon wieder auf die neue Saison vor. Nun sammelt die Mannschaft von Trainer Nils Krefter erstmals Spielpraxis. Der Gegner hat es in sich.

Am Sonntag, 3. Juli, schaut nämlich Drittligist HSG Bergische Panther in Bommern vorbei. Anwurf ist um 12 Uhr.

TuS Bommern muss auf einige Stammkräfte verzichten

„Wir können leider nicht unsere beste Mannschaft aufbieten“, sagt Nils Krefter. Weil gleich mehrere Stammkräfte - unter anderem wegen Corona - nicht zur Verfügung stehen („das ist alles andere als optimal“, O-Ton Krefter), werden Spieler aus der Zweitvertretung das Aufgebot des TuS Bommern komplettieren.

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Nils Krefter hofft ungeachtet dessen, dass seine Auswahl mit „viel Spaß, Freude und vor allem auch Mut“ an die Sache gegen den höherklassigen Gegner herangehen wird. Weil der Trainingsschwerpunkt bisher auf der Abwehrarbeit lag, ist der Coach vor allem gespannt darauf, wie die Seinen gegen die Bergischen Panther in den 60 Minuten ihr Tor verteidigen werden.

Zwei junge Spieler haben beim TuS Bommern ein Probetraining absolviert

Unter der Woche nahmen übrigens zwei junge Spieler probeweise am Training des TuS Bommern teil. Krefter geht davon aus, dass sich in Kürze entscheiden wird, ob diese verpflichtet werden oder nicht.

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Die HSG Bergische Panther feierten in der vergangenen Saison recht souverän den Klassenerhalt. Bereits Anfang März, nach dem 29:26-Erfolg bei der SG Menden, hatten die Panther die Gewissheit, auch künftig in der Dritten Liga spielen zu dürfen.

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