Bommern. Schaffen die Handballerinnen des TuS Bommern noch den Ligaverbleib? Wie man sich am Donnerstag gegen die HVE Villigst/Ergste durchsetzen will.

Dank der erfolgreichen Auftritte in den zurückliegenden Wochen haben die Verbandsliga-Handballerinnen des TuS Bommern die Tür zum möglichen Klassenerhalt wieder weit aufgestoßen. Was den Grün-Weißen jetzt noch fehlt, ist ein einziges Pünktchen - das wollen sie am Donnerstag (19 Uhr, SuFz am Bommerfelder Ring) gegen die HVE Villigst/Ergste an Land ziehen.

„Eigentlich fast unglaublich, dass wir diese Chance jetzt noch einmal bekommen - aber die Mannschaft hat sich das zuletzt auch verdient“, sagt Interims-Trainer Maurice Abstins. In den ersten 16 Partien hatten es die Bommeraner Frauen gerade mal auf sechs Punktgewinne gebracht und waren damit beinahe schon so gut wie weg vom Fenster. Doch in den jüngsten sechs Begegnungen sammelte der TuS nun neun Zähler, die Hoffnung machen, dass es doch zu einer weiteren Spielzeit in der Verbandsliga reicht.

TuS Bommern ist in den letzten Partien noch mal durchgestartet

„Es wäre großartig, wenn wir das am Donnerstag noch schaffen würden“, so Abstins, dessen Team zuletzt beim 22:18 in Gevelsberg vor allem auch defensiv überzeugte. Ein Remis am Donnerstagabend, dann hätte man die HSG Gevelsberg/Silschede punktemäßig erreicht und hätte gegenüber dem EN-Rivalen den besseren direkten Vergleich.

„Wir wollen gegen Villigst/Ergste gewinnen - dann erübrigt sich alle Rechnerei. Ich glaube, dass wir das Zeug dazu haben“, so Maurice Abstins. Der sich vor allem wünscht, dass das Bommeraner Publikum zahlreich erscheint und die TuS-Damen nach Kräften unterstützt. „Mit unseren Zuschauern im Rücken können wir das Unmögliche möglich machen“, so der Coach, der die Wittener Handballerinnen in den Wochen seit der Trennung von Rolf Albus gemeinsam fit gemacht hat für den Saison-Endspurt.

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