Bochum. Trotz des 5:0 in Weitmar bleibt der Türkische SV auf einem Abstiegsplatz. Ein Spieler trifft gleich dreifach. Entscheidung am Pfingstmontag.
Zwar gewann der Türkische SV mühelos mit 5:0 (2:0) bei Konkurrent BW Weitmar 09, die Abstiegsplätze konnte das Team von Trainer Admir Tumbul damit aber nicht verlassen.
Von einer „rundum gelungenen Leistung“ sprach der TSV-Coach nach dem Erfolg in Bochum. Es dauerte zwar über eine halbe Stunde, dann aber meldeten sich die Wittener - inzwischen in Überzahl nach einem Platzverweis gegen die Gastgeber - mit einem Doppelschlag durch Harun Karagöz und Fitim Peci (33., 34.) zu Wort. Kurz nach der Pause sorgte dann Taha Amirat für die Vorentscheidung (47.). Aber es war das Spiel des Fitim Peci. Der Stürmer traf wenig später zum zweiten Mal (51.) und schnürte in der Schlussphase (80.) seinen Dreierpack.
Türkischer SV muss jetzt auch auf fremde Hilfe hoffen
„Fitim war überragend mit drei Toren, aber heute waren alle Spieler sehr stark“, so das Tumbuls Lob. „Auch in der Höhe ist das Ergebnis völlig verdient. Heute hat alles gepasst, jeder Spieler hatte die richtige Einstellung und wusste, worum es geht.“
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Einziger Wermutstropfen: Der Sieg des TuS Hattingen II im Parallelspiel: „Leider hat auch Hattingen gewonnen. Trotzdem gehen wir mit vollem Optimismus in das letzte Spiel und müssen dann auf Schützenhilfe hoffen“, so Tumbul. Am Pfingstmontag (6. Juni) treffen die TSV-Kicker auf SuS Wilhelmshöhe (Platz zehn), die Hattinger auf den TuS Ruhrtal, der damit Schicksal spielen könnte für Tumbul und seine Spieler.
Torfolge: 0:1 Karagöz (33.), 0:2 Peci (34.), 0:3 Amirat (47.), 0:4, 0:5 Peci (51., 80.).
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