Witten. Derbyzeit! Der TuS Heven empfängt den SV Bommern, der im Abstiegskampf steckt. Mit Nachbarschaftshilfe dürfen die Bommeraner aber nicht rechnen.
Im vorgezogenen Derby zwischen dem TuS Heven und dem SV Bommern treffen die beste und die viertbeste Rückrundenmannschaft aufeinander.
Doch die Rollen sind am Freitagabend ab 19.30 Uhr klar verteilt.
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Die Platzherren sind eindeutiger Favorit, während die Bommeraner immer noch jeden Punkt gegen den Abstieg brauchen.
TuS Heven wird Yannick Kellner schonen
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Hevens Trainer Max Wagener kündigt an: „Mit Nachbarschaftshilfe braucht der SV nicht zu rechnen. Mir als Bochumer sind die Wittener Befindlichkeiten ohnehin egal.“
Dennoch gibt er zu: „Mein Hauptaugenmerk gilt dem Pokalfinale an Christi Himmelfahrt.“ Daher schont er Stürmer Yannick Kellner, der eine Pause braucht, wird aber ansonsten in Bestbesetzung antreten. Für Marcel Herrmann wird es eine besondere Begegnung, denn der Top-Torjäger der Gastgeber könnte seinen alten Verein wieder auf die Abstiegsränge schießen.
SV Bommerns Jörg Silberbach interessiert sich nicht für Spekakel
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Bommerns Trainer Jörg Silberbach bangt ebenfalls um den Einsatz einiger bewährter Kräfte. Laurenz Karger befindet sich im Urlaub, und Tom Aichner ist angeschlagen: „Sven Mathea ist außerdem im Training umgeknickt. Ich hoffe aber, dass Chris Karidakis spielen kann.“
Das 6:4 gegen den SC Weitmar war zwar für die Zuschauer ein tolles Spektakel, für Silberbach aber nicht: „Vier Gegentore können wir uns in Heven nicht erlauben. Wir können ja nicht immer fünf Tore oder mehr erzielen.“
Silberbach weiß auch genau: „Heven hat nicht umsonst so eine Serie hingelegt. Fußballerisch können wir dem TuS nicht das Wasser reichen. Dem haben wir nur unseren Teamgeist entgegenzusetzen.“ Mit einem Punkt wäre der Bommeraner Trainer schon sehr zufrieden.