Haltern am See. Beim Tabellendritten Haltern-Sythen zeigt die SG ETSV Ruhrtal II Moral, kämpft sich immer wieder heran. Wen die Trainerin besonders lobte.

Zum Ende der Saison findet die zweite Mannschaft der SG ETSV Ruhrtal endlich zu einer Verbandsliga-tauglichen Form. Beim Tabellendritten HSC Haltern-Sythen gab es zwar eine 29:32 (12:15)-Niederlage, doch dafür muss sich die Sieben von Steffi Werner gewiss nicht schämen.

Die Trainerin lobte ihre Mannschaft auch für eine ordentliche Vorstellung: „Haltern hat eine sehr schnelle Mannschaft mit starken Einzelspielerinnen. Doch wir haben sehr gut dagegen gehalten.“ Zwar führten die Gäste nur nach dem 1:0 durch Jette Müller, doch die Gastgeberinnen mussten hart arbeiten, um den Tabellenletzten zu bezwingen. Selbst das 5:10 (20.) konnte die Wittenerinnen nicht schocken. Finja Hemmelmann verkürzte auf 9:11, und Sarah Kobek hielt die SG mit ihrem Treffer zum 12:15-Pausenstand weiter im Spiel.

SG ETSV Ruhrtal wirft auch klarer Rückstand nicht aus der Bahn

Nach dem Wechsel gab es allerdings auch ein Phase, in der eine größere Pleite drohte, so Steffi Werner: „Als wir schon in der 36. Minute mit 14:20 hinten lagen, schwante mir Böses. Meine Mannschaft hat dann aber wieder zurück in die Partie gefunden.“ Mit sorgsam und konzentriert vorgetragenen Angriffen und erfolgreichen Abschlüssen kamen die Gäste wieder heran. Werner ergänzte: „Unsere beiden Torhüterinnen haben dann auch etliche Würfe der HSC-Linksaußen entschärft. So konnten wir erhobenen Hauptes heimreisen.“

SG ETSV Ruhrtal II: Richter, Mülhaus, Hemmelmann (3), Kobek (3), Külpmann (2), Löffler (5). Kaminski (1), Weniger (1), Schürmann (1), Müller (6), Achterberg (5/4).

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