Bommern. Auf die Handballfrauen des TuS Bommern warten noch sechs Punktspiele. Im Idealfall könnte sich das Team vielleicht doch noch retten.
Geht da noch was in Sachen Klassenerhalt für die Handballerinnen des TuS Bommern? Jedenfalls spricht nach dem neuerlichen Erfolg in einem der vielen Nachholspiele (24:23 in Bergkamen) wieder einiges dafür, dass es für die Grün-Weißen im Abstiegskampf aus eigener Kraft noch mal spannend machen können. Vor allem mit einem Heimsieg gegen den Königsborner SV II (Samstag,17.30 Uhr, SuFz Bommern).
Kaum zu glauben eigentlich, aber während die meisten anderen Teams in dieser Staffel schon quasi so gut wie durch sind mit ihrem Pflichtspielprogramm, stehen für die Bommeraner Damen noch stattliche sechs Partien auf dem Terminkalender, die noch absolviert werden wollen. Im Optimalfall wären dem TuS-Konto also noch zwölf Punkte gutzuschreiben. Dann kämen die Wittenerinnen auf 22 Zähler und wären wieder gut im Rennen. Den so bedeutsamen neunten Rang bekleidet aktuell die HSG Hohenlimburg (16:26-Punkte) - und die hat nur noch drei offene Partien vor sich.
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TuS Bommern hat personell nahezu die freie Auswahl
Der TuS Bommern kann am Samstag gegen den Liga-Siebten aus Unna wohl wieder nahezu die beste Formation aufbieten. Die Interims-Trainer Maurice Abstins und Günter Biniasch sind guter Dinge, dass sich die gute Serie der letzten Partien fortsetzen lässt. „In der zweiten Halbzeit gegen Bergkamen hat einiges schon ganz ordentlich funktioniert. Wir müssen es vor allem hinbekommen, dass die Spielerinnen mehr Zutrauen in die eigenen Fähigkeit - vor allem vor dem Tor - haben“, so Abstins.
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