Witten. Einmal noch Oberliga: Die SG ETSV Ruhrtal hat am Sonntag Minden-Nord zu Gast. Einige Spielerinnen verlassen den Club - ebenso wie der Trainer.

Nach vier Jahren endet nun die Zusammenarbeit zwischen Daniel Buff und der SG ETSV Ruhrtal Witten. Den Trainer zieht’s nach der Saison weiter zur nächsten Aufgabe bei der HSG Herdecke/Ende, die Wittener Handballerinnen müssen dann einen Neustart in der Verbandsliga in Angriff nehmen. In der abschließenden Oberliga-Partie gegen die HSV Minden-Nord (Sonntag, 16 Uhr, Kreissporthalle) will sich das Team möglichst mit einem Erfolg verabschieden.

Ein mageres auf dem Parkett erspieltes Pünktchen vom 25:25 beim TuS Bielefeld-Jöllenbeck ist die Bilanz der SG-Damen nach den bisherigen Partien der Abstiegsrunde. Hinzu kamen zwei Zähler am „grünen Tisch“ aus der abgesagten Partie gegen die HSG Petershagen/Lahde - so konnte es nichts werden mit dem Klassenerhalt.

SG ETSV Ruhrtal trennt sich von mehreren Spielerinnen

Mehrfach hatte Trainer Daniel Buff nach den teils enttäuschenden Leistungen gesagt, dass seinem Team in weiten Teilen - vor allem in der Offensive - die Ligatauglichkeit abgeht. Darum wird sich ab dem Sommer dann sein Nachfolger Uli Müller kümmern müssen. Klar ist, dass Eyleen Karwat, Ana Karabatic und Lea Lukas den Verein verlassen werden.

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„Wir haben unter der Woche noch mal locker trainiert. Am Sonntag gibt’s nach dem Spiel gemeinsames Grillen am Vereinsheim, nächste Woche folgt dann noch ein Abschlusstraining mit Pizza“, so der Ausblick von Buff. Für die Gäste aus Minden, die am Freitag zuvor noch in Lünen antreten müssen, geht es derweil noch um Punkte für den Klassenerhalt. Die SG-Sieben darf sich also auf entsprechende Gegenwehr einstellen.

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