Witten. Nationale Meisterschaften in Dänemark und den Niederlanden durchkreuzen die Pläne des BCC Witten. Wie man trotzdem zu Punkten kommen will.

In der Dreiband-Bundesliga muss der BCC Witten an diesem Wochenende zweimal auswärts antreten. Am Samstag (14 Uhr) geht es in Bottrop gegen den BC Weywiesen und am Sonntag (11 Uhr) am Niederrhein gegen AGB Xanten.

In beiden Spielen müssen die Crengeldanzer vermutlich auf die Hilfe seiner ausländischen Mitspieler verzichten. Jacob Haack-Sörensen spielt in Dänemark die nationale Mannschaftsmeisterschaft, Dave Christiani in den Niederlanden die nationale Einzelmeisterschaft. Sollte Christiani am Freitag bei seinen Titelkämpfen ausscheiden, stünde er zumindest am Samstag in Bottrop zur Verfügung. Man plant beim BCC allerdings in beiden Spielen mit Simon Blondeel am vierten Brett. Mit Ronny Lindemann, Murat Gökmen und Volker Baten kommen dazu die bewährten deutschen Spieler zum Einsatz.

BCC Witten könnte es mit dem Ex-Weltmeister zu tun haben

So wird es beim Spitzenteam BC Weywiesen wahrscheinlich sehr schwer, etwas Zählbares mitzubringen. Die Bottroper haben keinen Niederländer in ihren Reihen. Sie spielen wahrscheinlich mit Ex-Weltmeister Torbjörn Blomdahl aus Schweden, dem belgischen Spitzenmann Roland Forthomme, Thorsten Frings und Christian Rudolph. Da wird der BCC alle Kraft aufbringen müssen, um auch nur in die Nähe von Einzelsiegen zu kommen. Natürlich ist man im BCC-Team hochmotiviert, auch mit diesem Handycap für eine Überraschung zu sorgen.

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Am Sonntag in Xanten sollte es dann deutlich leichter werden. Da müssen die Gastgeber ebenfalls auf ihre niederländischen Mitspieler verzichten, weshalb der BCC durchaus als Favorit an die Tische geht.

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