Heven. Im Achtelfinale des Kreispokals muss der TuS Heven die Hürde Amac Spor Dahlhausen nehmen. Bald könnte ein namhafter Oberligist als Gegner warten.
Es ist zwar erst die vierte Runde des Kreispokals, aber der TuS Heven 09 schaut eigentlich schon auf die sechste. Sollten die Wagener-Kicker am Mittwochabend (19.30 Uhr) bei Amac Spor Bochum gewinnen und auch die nächste Runde überstehen, träfen sie auf ein Oberliga-Spitzenteam.
Eine Partie gegen die SG Wattenscheid 09 wäre für Max Wagener ein Riesending: „Dafür spielt man als Bezirksligist im Pokal, um dann auch mal gegen solche Mannschaften anzutreten.“ Allerdings weiß der TuS-Coach auch, dass man einen Schritt nach dem anderen machen muss. „Ich vertraue meinen Spielern, dass sie in der Lage sind, einen A-Ligisten zu bezwingen.“
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TuS Heven wird in Dahlhausen wohl leicht rotieren
Die Hevener werden wohl auch in einer anderen Besetzung antreten als beim 5:3 in Herne 70, so Wagener: „Ich werde einigen Leuten Spielpraxis verschaffen. Das könnte vielleicht bedeuten, dass der Spielfluss nicht ganz so vorhanden ist, grundsätzlich sollte die Qualität aber ausreichen.“ Er wird wohl lediglich auf Mercan Türkyilmaz verzichten müssen, der beruflich verhindert ist.
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Die Bochumer Gastgeber stehen in der Kreisliga A 2 auf einem gesunden Mittelplatz. Auch wenn die Hevener favorisiert sind, weiß Wagener: „Wir werden auf einen hochmotivierten Gegner treffen, der uns nichts schenken wird.“ In der kommenden Runde bekäme es der Bezirksligist mit dem Sieger der Partie FSV Witten gegen den B-Ligisten BW Grümerbaum zu tun, die am kommenden Samstag ansteht. Da drückt Wagener natürlich dem C-Ligisten die Daumen, denn so ein Lokalderby im Pokal hat ebenfalls einen besonderen Reiz.
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