Witten. Die Partien der beiden Männer-Teams mussten abgesagt werden. Die Frauen der SG Witten Baskets aber treten daheim an gegen die SG Boele-Kabel.
Das Basketball-Programm der SG Witten Baskets fürs Wochenende ist arg ausgedünnt worden. Das Spiel der Oberliga-Herren ist genauso abgesagt wie das der zweiten Mannschaft. So sind am Samstag lediglich die Landesliga-Frauen gegen Boele-Kabel am Ball.
Herren-Oberliga
SG Witten Baskets - Baskets Lüdenscheid abgesagt. Da die Lüdenscheider einige Corona-Infektionen zu verzeichnen haben, sagten sie die Partie Mitte der Woche ab. Somit finden in der Oberliga am Wochenende nur zwei Spiele statt. Für Trainer Ulf Winkelmann ist das kein großes Problem: „Wenn das die einzige Absage bleibt, kommen wir nicht in Terminnot. Wir werden das Spiel im März nachholen.“ So haben die Wittener im Laufe der Woche sehr entspannt trainiert, und Winkelmann freut sich auf den freien Spieltag, denn auch das Match der Reserve, in der er spielt, findet nicht statt. Voerde hat aber schon vor längerer Zeit um Verlegung gebeten, und Corona spielte keine Rolle.
Damen-Landesliga
SG Witten Baskets - SG VfK Boele-Kabel (Sa., 20 Uhr, Viehmarkthalle).Martin Namyslo hat eine sehr gute Trainingswoche hinter sich: „Es waren alle Spielerinnen da, und wir konnten sogar Fünf-gegen-fünf spielen.“ So hat er an den Schwächen gearbeitet, die zur Niederlage gegen Langendreer geführt haben: „Wir haben an der Defensive und an unseren Systemen gefeilt.“ Auch am Samstag sind alle Spielerinnen dabei, so dass er mit einer sehr tiefen Bank in die Partie geht.
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Boele-Kabel steht momentan auf dem dritten Platz, hat aber zwei Spiele mehr auf dem Konto als die Baskets. Mit einem Sieg hätte das Namyslo-Team die Hagenerinnen schon überholt. Der Wittener Coach kann die Gäste schwer einschätzen: „Das war bislang immer eine sehr junge Mannschaft, bei der alles möglich ist.“ So gelang der SG ein 51:42 beim Tabellenzweiten Iserlohn, verlor dann aber mit 50:54 beim Vorletzten Hagen II.
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Die Wittenerinnen können in den nächsten beiden Partien die Tabelle gerade rücken und in Richtung Platz zwei wandern. Dazu müssen sie aber nicht nur Boele-Kabel schlagen, so Namyslo: „Schon am nächsten Donnerstag steht das schwere Spiel beim Tabellenzweiten Iserlohn an, wo ich mir auch einiges ausrechne.“