Witten. Wegen der Corona-Pandemie hat der Westdeutsche Tischtennis-Verband die Saisonpause nun bis zum 20. Februar verlängert. Ausnahmen weiter möglich.

Die DJK Blau-Weiß Annen, die Sportfreunde Schnee, der ETSV Witten und der TV Durchholz müssen sich weiter in Geduld üben. Der Westdeutsche Tischtennis-Verband (WTTV) hatte die Saison bisher bis Ende Januar unterbrochen. Die Pause wurde nun verlängert.

Wie der WTTV zu Beginn der Woche nach einer Vorstandssitzung bekannt gab, wird der Spielbetrieb in allen Spiel- und Altersklassen, einschließlich seiner Bezirke und Kreise, bis zum 20. Februar unterbrochen. Weiterhin ist die aktuelle Entwicklung der Corona-Pandemie der Grund.

Punktspiele können bis 8. Mai nachgeholt werden

Bisher galt die Unterbrechung bis zum 31. Januar, nun wurde sie nochmals ausgedehnt. Spiele sind allerdings weiterhin möglich, wenn sich beide Mannschaften einvernehmlich über die Austragung verständigen. Die angesetzte Partie ist dann um eine Minute zu verlegen.

Grundsätzlich bittet der WTTV aber darum, Punktspiele in diesem Zeitraum nachzuverlegen. Die ausfallenden Spiele sollen bis zum 8. Mai nachgeholt werden, zuvor galt der 24. April letzter Termin, vereinsinterne Partien sollen bis zum 13. März nachgeholt werden.

Auch interessant

In 2. Bundesliga und Oberliga wird weitergespielt

Ob die Saison nach der Unterbrechung fortgesetzt wird oder ob die Hauptrunde auf eine einfache Runde verkürzt wird, wird der Verband Mitte Februar entscheiden. Klar ist aber: eine weitere Unterbrechung wird es nicht geben.

Auch interessant

Die Mannschaften von der Oberliga an aufwärts, das betrifft in Witten das erste (2. Bundesliga) und das zweite Damen-Team (Oberliga) der DJK BW Annen, sind von dieser Regelung nicht betroffen. In diesen Spielklassen kann der reguläre Betrieb fortgesetzt werden. „Dieses Hin und Her ist für uns als Vereine natürlich unerfreulich. Sinnvoller wäre eine klare Regelung, zumal wir immer noch im Unklaren darüber sind, ob letztlich nicht doch nur die einfache Serie gewertet wird“, so BWA-Geschäftsführer Paulo Rabaca.