Witten. In der Oberliga muss die SG ETSV Ruhrtal Witten am Samstag zu Teutonia Riemke. Im Hinspiel feierte das Buff-Team einen überlegenen Sieg.

Allzu ruhmreich verlief die erste Saisonhälfte für die Oberliga-Handballerinnen der SG ETSV Ruhrtal nicht. Vorletzter in der Tabelle ist das Team von Trainer Daniel Buff, der dennoch beharrlich an die Qualifikation für die Aufstiegsrunde glaubt. Mit einem Sieg beim SV Teutonia Riemke am Samstag (19.15 Uhr) käme man diesem Ziel wieder etwas näher.

An den ersten Vergleich mit den Bochumerinnen denkt man bei der SG vermutlich immer noch gerne zurück. Damals fertigte man die Teutonia mit 31:23 ab, zeigte die beste Saisonleistung. „Es wäre schon schön, wenn wir daran auch diesmal anknüpfen könnten“, so der Wittener Trainer. Zuletzt beim Spiel im Westfalenpokal gegen den Drittligisten ASC 09 Dortmund (22:25) zeigten die Wittenerinnen erneut eine richtig gute Leistung, vor allem in der Defensive.

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Leichte Hoffnung auf Einsatz von Nicole Schmidt

Und das, obwohl mit Nina und Nicole Schmidt zwei wichtige Spielerinnen fehlten. Zumindest bei einer der beiden Akteurinnen besteht eine kleine Chance, dass sie am Samstag wird zurückkehren können. Allrounderin Nicole Schmidt ist auf dem Weg der Besserung, „die Entscheidung über ihren Einsatz fällt aber erst am Samstag“, so Buff.

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Der ansonsten seine derzeit beste Formation aufbieten kann. Eventuell wird die spielende Co-Trainerin Julia Lewe als Alternative am Kreis eine Chance erhalten - im Training funktionierte diese Konstellation schon recht gut. Ganz stark präsentierte sich zuletzt Rechtsaußen Melissa Reibold, kassierte dafür auch ein Lob vom Trainer.

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„Riemke ist im Rückraum sehr variabel, hat dazu zwei starke Außen mit Gina Owczarzak und Dinah Pfizenmaier. Deren Gegenstöße müssen wir unterbinden. Im Hinspiel ist uns das gut gelungen“, sagt der SG-Coach, dessen Team im Erfolgsfall auf einen Zähler an Teutonia Riemke heranrücken könnte.