Witten. Der TuS Stockum hat zuletzt einen Schritt nach vorne gemacht, steht aber noch auf einem Abstiegsplatz. Nun kommt es zum direkten Duell.
Der TuS Stockum hat zwar vier Punkte aus den vergangenen beiden Spielen geholt, steht aber immer noch auf dem ersten Abstiegsplatz, weil die Konkurrenz ebenfalls punktete.
Mit einem Sieg beim Tabellennachbarn BV Viktoria Kirchderne (So., 14.30 Uhr) stünden die Stockumer aber endlich wieder über dem Strich in der Fußball-Bezirksliga 9.
Stockum muss personell umbauen
Allerdings werden Marco Held und sein Co-Trainer Stefan Schubert nicht die gleiche Mannschaft aufbieten können, die die Aufgabe gegen Lüdinghausen so gut gelöst hat. Michaelis Kakoulidis hat sich eine Zerrung zugezogen und muss passen. Thorsten Schäffer ist krank, und auch hinter Julius Wellershoff steht ein Fragezeichen.
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Trainer Schubert fügt hinzu: „Unsere drei ungeimpften Spieler, von denen nun auch noch einer an Corona erkrankt ist, sind natürlich auch nicht dabei.“
Stockum muss seine Schwächephasen abstellen
Auf die Leistung von Sonntag können man aufbauen, so Schubert. Die erste Halbzeit und auch die letzten 20 Minuten seien sehr gut gewesen, doch der Co-Trainer sagt auch: „Wir haben aber in jedem Spiel immer auch eine Phase, in der es gar nicht läuft, und in dieser Zeit bekommen wir dann auch noch unnötige Gegentore.“ Das dürfe in Kirchderne auf keinen Fall passieren.
Die Dortmunder befinden sich momentan in einer richtigen Abwärtsspirale. Aus den jüngsten sechs Spielen in der Bezirksliga holten die Kirchderner nur ein karges Pünktchen und das mit einem 3:3 gegen den Vorletzten Castrop.