Witten. Das Damen-Team der DJK BW Annen will am Samstag in der 2. Bundesliga gegen die Gäste aus Leipzig punkten. Doch es fehlt eine wichtige Spielerin
Eine starke Serie hatten die Tischtennis-Damen der DJK Blau Weiß Annen in der 2. Bundesliga hingelegt, vier Siege in Folge führten die Wittenerinnen bis auf den vierten Tabellenplatz. Am vergangenen Wochenende dann ging die Erfolgsreihe mit dem 2:6 beim Spitzenteam TKK Anröchte zu Ende.
Nun möchten die Blau-Weißen den Faden wieder aufnehmen, wenn sie am Samstag um 14.30 Uhr (Holzkamp-Gesamtschule) die LTTV Leutzscher Füchse empfangen.
DJK BW Annen empfängt die LTTV Leutzscher Füchse
Dabei kann das Annen-Team die jüngste Niederlage eigentlich ganz gut verkraften. „Anröchte ist ein Anwärter für die ersten beiden Tabellenplätze“, sagt BWA-Geschäftsführer und Teammanager Paulo Rabaca.
Für die Blau-Weißen hingegen geht es in erster Linie darum, möglichste zeitig einen sicheren Abstand zwischen sich und den Abstiegsplätzen herzustellen.
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In dieser Hinsicht ist die Partie gegen die Leutzscher Füchse nicht unbedeutend, schließlich rangiert das Team aus Leipzig derzeit auf dem achten Tabellenplatz. Allerdings hat das Team aus dem Osten bislang deutlich weniger Spiele ausgetragen als die Konkurrenz. Der TTC Langwied zum Beispiel, der als Tabellenneunter den ersten Abstiegsplatz einnimmt, schlug schon neunmal auf. Außerdem sind die Leipzigerinnen gerade in Fahrt, denn ihre beiden vergangenen Partien haben die Füchse gewonnen.
Top-Talent Sarah Rau fällt noch aus
Das ist der eine Grund dafür, dass Teammanager Rabaca mit einer schwierigen und anspruchsvollen Aufgabe rechnet. Der andere ist die aktuelle Personalsituation. Denn die junge Top-Spielerin Sarah Rau beendet nun zwar ihren Einsatz bei mit der Nationalmannschaft bei der U 18-Weltmeisterschaft in Portugal, doch für einen Einsatz in der 2. Liga am Samstagnachmittag ist es noch zu früh.
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So wird wieder die aus der zweiten Mannschaft aufgerückte Barbara Pernack an die Tische treten. In Anröchte hatte sie bereits im Einzel und im Doppel gespielt. „Das ist schon eine Herausforderung für Barabara. Schließlich muss sie nicht weniger als drei Ligen Unterschied wettmachen. Aber dafür schlägt sie sich bislang sehr gut“, lobt Paulo Rabaca.
Er ist überzeugt, dass das Team etwas Zählbares holen kann, zumal es in der heimischen Halle spielt. Für die Zuschauer gilt hier die 2 G-Regel, zudem gibt der Verein auf Sicherheits-Regeln wie Abstand halten und Masken acht.