Witten. Die Witten Baskets müssen im Abstiegskampf dringend Punkten. Vor allem, da es am Wochenende gegen einen der Hauptkonkurrenten geht.

Im Kampf um den Klassenerhalt brauchen die Witten Baskets am Samstag gegen die AstroStars Bochum den zweiten Heimsieg.

Die Damen wollen gegen Gevelsberg den dritten Erfolg in Serie holen.

Oberliga Herren

Witten Baskets – AstroStars Bochum 2 (Sa. 18.00 Uhr, Otto-Schott-Realschule)
Schon vor der Saison haben die Trainer Tim Richter und Ulf Winkelmann die Bochumer als einen der Hauptkonkurrenten im Abstiegskampf ausgemacht. Das ist auch so geblieben, wenngleich mit Freudenberg und Lippstadt zwei Teams sogar noch ohne Sieg sind. Tim Richter sagt daher: „Ein Sieg wäre sehr wichtig, wenngleich noch nicht lebenswichtig. Die Mannschaft weiß das auch, und wird sich voll reinhängen.“

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Da ist es schon gut, dass Luis Omidi wieder mit von der Partie ist, und für Punkte aus der Halbdistanz sorgen kann. Unklar ist noch, ob der angeschlagene Gunnar Dachrodt dabei sein wird. Wie schon in der ganzen Saison haben die Wittener in dieser Woche hart daran gearbeitet, ihr Teamspiel zu optimieren, so Tim Richter: „Wir haben die Fehler aus dem Spiel in Hagen aufgearbeitet, die aus mangelnder Abstimmung entstanden sind. Das wird aber immer besser.“ Die Bochumer kommen mit einer jungen Mannschaft, in der aber auch einige erfahrene Spieler am Ball sind. Den einzigen Sieg holten die Gäste gegen den TV Freudenberg.

Landesliga Damen

Witten Baskets – SE Gevelsberg (Sa. 20.00 Uhr, Otto-Schott-Realschule)
Caroline Niederhagemann hat sich beim Training verletzt und wird gegen Gevelsberg und auch auch am Dienstag im letzten Spiel des Jahres in Vorhalle nicht dabei sein können. Das wird der Überlegenheit der Wittenerinnen auf den großen Positionen keinen Abbruch tun, zumal nun wieder Felicitas Malu neben Anne Striepeke und Franziska Ende wieder unter dem Korb für Gefahr sorgen kann.

Trainer Martin Namyslo macht es auch nichts, dass sich die Punkte auf so wenige Spielerinnen konzentrieren: „Die anderen arbeiten ihnen sehr gut zu, und man soll kein erfolgreiches System ändern.“