Dortmund. Eine hohe Niederlage setzt es für den Wittener TV bei der TSG Schüren. Trotz perfektem Start reißt schon früh der rote Faden im Gallinowski-Team.

Der bislang wohl stärkste Gegner im Laufe der Vorbereitung versetzte den Landesliga-Handballern des Wittener TV einen satten Dämpfer: Mit 20:29 (7:15) verloren die Schwarz-Weißen bei der TSG Schüren, die einen Sahnetag erwischte.

Dabei zogen zunächst die Wittener alle Register, hatten die Startphase komplett im Griff und führten schnell 5:1. Dann aber gab’s einen herben Bruch im Team von Trainer Philipp Gallinowski. Ein paar „unglückliche Pfiffe, sowohl vorne als auch hinten“ warfen den WTV völlig aus der Bahn, der sich zu leicht aus dem Konzept bringen ließ. Ein 1:11-Lauf führte zu einem Acht-Tore-Rückstand zur Pause.

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Davon erholte sich die Gallinowski-Sieben trotz Pausen-Donnerwetter auch nicht mehr, musste sich dem hochmotivierten Bezirksligisten geschlagen geben. „Die Schürener waren uns in der zweiten Halbzeit überlegen, hatten starke Torhüter, gute Außen und Rückraumspieler. Wir haben das dann eher leidlich zu Ende gebracht“, so das Fazit des WTV-Trainers, der das Resultat jedoch nicht überbewerten möchte, zumal im Rückraum mit Nils Habermann und Matthias Ciesiolka starke Spieler fehlten.

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WTV: Pohl, O. Weber; D. Oberbossel (1), Janis Oberbossel (5), Radtke, Jonas Oberbossel (3/2), Kutsch (4/1), Santos, Brecht (1), Schalla (2), Lieberwirth, Roehrle (2).