Witten. Im ersten Halbfinale des Stadtwerke-Industriecups hat der SV Bommern mit Titelverteidiger Westfalia Huckarde eine ziemlich harte Nuss zu knacken.

Die Vorrunde des Stadtwerke-Industriecups, die der SV Herbede auch in diesem Jahr trotz der Pandemie wieder mit großer Hingabe organisiert, hat bislang bereits ganz ordentlichen Fußball gezeigt. Jetzt geht es darum, die Finalisten zu ermitteln. Am Donnerstag und am Freitag (jeweils ab 19 Uhr) sind die bislang erfolgreichsten Teams wieder im Turnier-Einsatz.

Den Auftakt machen am Donnerstagabend zwei Bezirksligisten. Dabei fühlt der SV Bommern 05, der sich durch einen knappen 1:0-Erfolg über den Lokalrivalen TuS Stockum für die Vorschlussrunde qualifiziert hatte, dem Titelverteidiger SV Westfalia Huckarde auf den Zahn. Das Team um Trainer Mathias Thomaschewski hatte sich in der Vorrunde (1:0 gegen TuRa Rüdinghausen, 6:1 gegen TuS Ruhrtal) schadlos gehalten und von allen sechs im Wettbewerb vertretenen Mannschaften den bislang besten Eindruck hinterlassen.

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Für die Bommeraner, die zum Auftakt gegen den SV Herbede mit 2:3 den Kürzeren gezogen hatten, also eine ziemlich harte Nuss. Im Angriff hängt weiterhin viel an Routinier Benjamin Schröder. Kommt er nicht richtig ins Spiel, können die Schwarz-Grünen kaum Akzente setzen. In der Defensive machte sich das Fehlen u. a. von Lukas Köntker anfangs durchaus bemerkbar, doch gegen Stockum stand (nicht nur dank Sebastian Queißer) die Null - eine Steigerung war da schon deutlich erkennbar.

„Wir nehmen das als weiteres Testspiel. Die Qualität von Huckarde dürfte auch der Großteil der Mannschaften in unserer Liga haben“, sagt Benjamin Schröder.

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Die zweite Vorschlussrunden-Partie steht am Freitagabend (Anpfiff: 19 Uhr) auf dem Programm. Dann will TuRa Rüdinghausen versuchen, sich im Nachbarschaftsduell mit dem TuS Stockum zu behaupten. Nach den bisherigen Eindrücken der Teams dürfte es eine offene Begegnung werden.