Hattingen/Witten. Den Trainer der Kreisliga-B-Mannschaft hat der Triumph seines Heimatlandes sehr erfreut. Nun können Amateurfußballer daraus etwas ableiten.
Italien ist Fußball-Europameister, der Trainer des Hammerthaler SV, Alfonso Bosco, freut sich für sein Heimatland und ist auch beim Finalspiel sehr mitgegangen. Doch nicht nur daraus kann er trotz des riesigen Unterschiedes zwischen Weltklasse und Amateurfußball mit etwas Nachdenken Schlüsse ziehen.
Gehen Sie nach dem EM-Titel von Italien motivierter als Trainer an die Arbeit?
Ich bin und wir sind generell immer motiviert beim Hammerthaler SV. Aber nach so einem Triumph geht man noch mal euphorisierter ans Werk, das ist klar.
Was kann man als Fußballer von diesem Erfolg lernen?
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Wichtig ist, dass die Jungs sehen, wie man von ganz unten ganz oben ankommen kann. Durch vernünftige Arbeit und wenn man sich selbst dadurch auch entwickelt, um ein neues Level zu erreichen. Ich freue mich immer, wenn einer unserer Jungs ein oder zwei Klassen höher spielt und dort seinen Weg weiter geht.
Wie sehr haben Sie nach dem Elfmeterschießen gejubelt?
Schon sehr, ich habe mit der Familie geschaut. Man geht nur sehr spät ins Bett, zu solch ungewöhnlichen Zeiten am Sonntagabend. Der Montag war also auch ein schwerer Arbeitstag und ich war froh, als er vorbei war – trotz der schönen Gefühle im Hinterkopf.
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