Witten. Die Kaderplanung bei den Handballerinnen des TuS Bommern ist weit gediehen. Ohne das gewohnte Hallentraining muss ein Alternativ-Programm her.

Die Geduld bei den Handballerinnen und Handballern wurde in den letzten Monaten aufs Äußerste strapaziert. Wann sie endlich wieder in die Halle dürfen, um zu trainieren - das kann ihnen noch immer niemand genau sagen. Auch beim TuS Bommern hängen Trainer und Aktive mächtig in der Luft. Für die Verbandsliga-Damen der Grün-Weißen eine unbefriedigende Situation.

Optionen für neue Spielerinnen sind da - noch keine Entscheidung

„Es ist schwierig, die Mädels motiviert zu halten, es fehlt völlig die Perspektive“, sagt TuS-Trainer Rolf Albus. Gemeinsam mit seiner Kollegin Katja Niehörster strickt er immer wieder an neuen, alternativen Trainingskonzepten. „Wir haben unser Laufprogramm um ein Fitnessprogramm erweitert und um zwei Workout-Termine pro Woche zum Laufen ergänzt. Die Bewertung läuft über ein Punktesystem, die Mädels sind fleißig. Wir haben auch drei A-Jugendliche eingebunden. Zurzeit ist Osterpause, wir fiebern alle dem Trainingsbeginn in der Halle entgegen“, so Albus.

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Die Kaderplanung ist soweit abgeschlossen, Spielgestalterin Helen Limberger hängt noch eine Saison dran. „Wir haben jetzt insgesamt 13,5 Zusagen. Es gibt Optionen für neue Spielerinnen, aber da ist noch nichts entschieden“, lässt der Coach wissen. Schließlich sei es weiterhin nicht machbar, Probetrainings anzubieten. Auch das erschwert die Planung der Vereine erheblich.