Bommern. Mit dem früheren Landesligisten VfB Günnigfeld empfängt der SV Bommern 05 einen starken Gegner. Silberbach-Elf stellt sich quasi von selbst auf.
Wieder nichts Zählbares, noch nicht mal ein Pünktchen gab’s für den Bezirksligisten SV Bommern 05 im Nachholspiel gegen den CSV SF Linden (wir berichteten). Allmählich muss Trainer Jörg Silberbach auch psychologisch immer mehr einwirken auf seine Spieler, die am Sonntag (15.15 Uhr, Gaslock-Arena) gegen den VfB Günnigfeld den nächsten Versuch starten, das Ego aufzupolieren.
„Uns sind personell derzeit einfach die Hände gebunden“, sagte der SVB-Coach nach der 2:3-Niederlage am Donnerstag. Bei der sich einmal mehr zeigte, dass den Bommeranern in der aktuellen Besetzung auch die Härte im Zweikampf fehlt. Erst kurz vor Schluss holte sich ein Wittener die erste gelbe Karte der Partie ab. Vorab kaum ein Zeichen des Widerstandes gegen die sich anbahnende Niederlage.https://www.waz.de/sport/lokalsport/witten/sv-bommern-gibt-pausenfuehrung-her-und-verliert-erneut-id230683376.html
Dicker Brocken VfB Günnigfeld wartet auf die Silberbach-Elf
Eine weitere Position, die nicht vergeben ist: „Jemand, der im Mittelfeld den Takt vorgibt“, wie der Sportliche Leiter Florian Brommer feststellte - das würde schon enorm helfen. Doch solch einen Spieler sucht man im Kader des Tabellenvorletzten vergebens. Da ist der Gegner aus Günnigfeld schon ganz anders bestückt. Der frühere Landesligist hat einige „Häuptlinge“ im Team - und an einem guten Tag machen diese Typen (wie Ex-Oberliga-Spieler Gökhan Turan oder Marvin Fahr) nun mal den Unterschied. Für den SVB, bei dem nun auch Sebastian Queißer und Tim Mazurek ausfallen und der sich praktisch von selbst aufstellt, ein ziemlich dicker Brocken.
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