Witten. Die bislang guten Ergebnisse machen dem VfB Annen Mut vor der schweren Partie beim VfB Günnigfeld. Der TuS Stockum muss jetzt liefern.
Einiges gutzumachen hat der TuS Stockum nach der herben Pleite gegen Eichlinghofen. Gastgeber Lüdinghausen steht sogar noch ohne Punkte da. Der VfB Annen rechnet sich derweil in der Parallelstaffel Chancen in Günnigfeld aus.
Union Lüdinghausen - TuS Stockum (So., 15.15 Uhr). Der schwache Auftritt gegen den TuS Eichlinghofen hat bei den Stockumern Spuren hinterlassen. Unter der Woche wurde das halbe Dutzend Gegentreffer aufgearbeitet im internen Gespräch der Spieler untereinander. Ob das beim Aufsteiger auch gefruchtet hat, muss nun das Gastspiel bei den Münsterländern zeigen.
Zum ersten Mal überhaupt spielen die Stockumer gegen Union Lüdinghausen um Meisterschaftspunkte. Die Gastgeber sind noch schlechter in die Saison gestartet als die Mannschaft von Coach Marco Held, haben alle drei Partien verloren und gehörten auch schon in der Vorsaison nicht zur ersten Kategorie in dieser Spielklasse.
TuS-Trainer Held will von seiner Elf in Lüdinghausen mehr Laufbereitschaft, mehr Zweikampf-Intensität und vor allem eine ganz andere Körpersprache sehen, als sie die Rot-Weißen gegen Eichlinghofen an den Tag legten. Die bislang 13 Gegentreffer sind der zweitschlechteste Wert der Liga - die Defensive muss sich gewaltig steigern.
TuS Stockum- 1-6 Schlappe gegen Eichlinghofen
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VfB Günnigfeld - VfB Annen 19 (So., 15.15 Uhr).Das Team von Trainer
reist mit großem Selbstbewusstsein an. Der Coach sieht die Gastgeber unter deutlich höherem Druck als seine eigene Mannschaft. Die Bochumer wollten in dieser Saison eigentlich oben mitspielen, weiß Jabsen: „Das schwere Auftaktprogramm gegen Heven, Altenbochum und Weitmar hat ihnen aber nur drei Punkte gebracht.“
Der Trainer hat die Absage der Partie gegen den Bommern am letzten Wochenende dazu genutzt, sich den Gegner bei der 1:4-Niederlage in Altenbochum anzusehen: „Da sind schon einige gute Fußballer dabei, doch nach hinten gibt es doch einige Probleme.“
Max Günzel hat sich einen Bänderanriss zugezogen und wird in den nächsten Wochen fehlen. Auch Tom Weber und Simon Barenhoff fallen noch für längere Zeit aus. Dafür sind aber Yannik Igel und Tim Marmulla wieder mit von der Partie, und auch Daniel Müller hat sich zurückgemeldet. Matthias Jabsen will die Begegnung wieder mit einer starken Defensive angehen: „Wir müssen wieder so stabil stehen wie in Bochum-Linden und werden dann unsere Chancen bekommen. Meine Mannschaft ist gut vorbereitet. Wir fahren nicht nach Günnigfeld, um mit leeren Händen zurückzukehren.“
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