Bommern. Der TuS Bommern testet am Freitag beim OSC Dortmund und am Sonntag gegen TuS Hattingen. Coach Wahlers fordert Siege - obwohl Stammspieler fehlen.
Es ist an der Zeit für die Generalproben vor dem Einstieg in die Meisterschafts-Runde. Die Oberliga-Handballer des TuS Bommern gehen an diesem Wochenende gleich zweimal aufs Parkett - am Freitag beim OSC Dortmund und am Sonntag daheim gegen den TuS Hattingen. Dann kann das erste Punktspiel kommen.
„Das sind zwei Gegner mit völlig unterschiedlicher Ausrichtung“, sagt TuS-Trainer Dennis Wahlers. Beide Teams kennen die Wittener aus vielen gemeinsamen Jahren in der Verbandsliga. Der OSC Dortmund (Beginn: 20 Uhr, Halle Hacheney) weist einen starken Rückraum auf, spielt auch gerne über seinen Kreisläufer. Der
hingegen, der sich am Sonntag (14 Uhr) im Sportzentrum am Bommerfelder Ring vorstellt, bevorzugt eine ganz offensive Deckungsvariante, kommt viel über die Zweikämpfe. Allemal zwei anspruchsvolle Prüfungen für die Wittener.
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TuS Bommern am Wochenende ohne Schmitz und Tarlinski
„Ich erwarte jetzt den Wettkampfmodus von meiner Mannschaft. Die Zeit des Ausprobierens ist vorbei, jetzt geht es darum, Leistung zu bringen. Obwohl die Entwicklung insgesamt positiv ist“, sagt Dennis Wahlers. Der zudem die entsprechenden Resultate gegen die unterklassigen Kontrahenten einfordert. Gegen Hattingen sprang in der Vorwoche in Dortmund nur ein 32:32 heraus; dort verschenkten die Wittener in der entscheidenden Phase eine deutliche Führung, waren nicht mehr voll bei der Sache.
Zum Personal: In beiden Partien nicht dabei sein werden der beruflich verhinderte Markus Schmitz sowie der nach wie vor erkrankte Marcel Tarlinski. Für die beiden Neuzugänge Niklas Domanski und Leon Fülber also die ideale Gelegenheit, sich dem Trainer mit starken Leistungen in Erinnerung zu rufen und Punkte zu sammeln, ehe es am 3. Oktober daheim gegen den HSC Haltern-Sythen in die erste Oberliga-Saison geht.
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