Witten. Am Sonntag geht es für den Aufsteiger TuS Stockum endlich los in der Fußball-Bezirksliga. Ein Punkt bereitet dem Coach aber Sorgenfalten.

Eigentlich sollte auch der TuS Stockum am vergangenen Wochenende seine erste Visitenkarte in der Fußball-Bezirksliga abgeben. Aufgrund eines Corona-Verdachtsfalls beim Gegner SG Castrop, der sich nicht bestätigte, wurde die Partie aber auf den kommenden Mittwoch (16. September, 19.30 Uhr) verschoben. Der TuS hatte also eine Woche mehr Vorbereitung und feiert nun erst am Sonntag (13. September, 16 Uhr) beim Auswärtsspiel bei Aufsteiger Westfalia Huckarde seine Premiere.

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Die Dortmunder sieht Stockums Trainer Marco Held auf ungefähr dem gleichen Niveau wie das eigene Team. „Wir haben sie beim Industriecup kennengelernt. Es ist eine ordentliche Mannschaft. Ihre 2:5-Niederlage gegen Mengede 08/20 am ersten Spieltag ist kein Gradmesser, denn Mengede ist ein Meisterkandidat“, so Held, der auf Maximilian Steegmann (Erkältung) und Meikel Wagner (Muskelfaserriss) verzichten muss. Hinter dem Einsatz vom ebenfalls angeschlagenen Thorsten Schäffler steht noch ein Fragezeichen.

Tus Stockum hat eine schwache Vorbereitungswoche vor dem Start in die Bezirksliga hingelegt

Von seinem eigenen Team fordert Held eine bessere Einstellung als zuletzt im Training. „Wenn wir so auftreten wie unter der Woche, sehe ich schwarz“, so Held, der auch das Wort „larifari“ benutzte. Held: „Ich hoffe, die Jungs verspüren Lust. Wir können nur bestehen, wenn wir als Team auftreten und wenn jeder für den anderen da ist. Ich erwarte nicht, dass wir die anderen in Grund und Boden spielen aber ich erwarte, dass Feuer auf dem Platz ist und jeder brennt. Sonst sind wir chancenlos in der Liga.“

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