Bommern. Handball-Oberligist TuS Bommern erwartet am Donnerstag die SGSH Dragons zum Testspiel. Möglich, dass dabei ein neuer Torhüter schon mitwirkt.

Nachdem sich die Handballer des TuS Bommern zuletzt im Vorbereitungsspiel in Ahlen eine empfindliche Niederlage abholten, wollen sie es am Donnerstag (20.30 Uhr, SuFz Bommern) besser machen. Gegner im Test ist mit den „Dragons“ von der SG Schalksmühle-Halver wieder eine Mannschaft aus der 3. Liga.

„Für uns ist das eine ganz wichtige Partie, um zu sehen, wie unser Entwicklungsstand derzeit ist“, sagt Bommerns Trainer Dennis Wahlers. Er muss dabei zwar auf vier Spieler (u. a. Torhüter Clemens Uphues und Niklas Polakovs) verzichten, kann aber im Gegensatz zum Ahlen-Gastspiel wieder auf Markus Schmitz und Kai Funke bauen, die das Team stabilisieren sollen.

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Derweil hat der TuS Bommern zuletzt seinen vierten und letzten Neuzugang unter Vertrag genommen. Der erst 19-jährige Valentin Beckmann kommt als dritter Torhüter ins Team. Zuletzt spielte er in der A-Jugend für die JSG NSM-Nettelstedt in Ostwestfalen, war zuvor auch in Minden aktiv.

Der erst 19-jährige Torhüter Valentin Beckmann ist neu im Aufgebot des TuS Bommern.
Der erst 19-jährige Torhüter Valentin Beckmann ist neu im Aufgebot des TuS Bommern. © Foto: Tanja Schneider / FUNKE Foto Services | Tanja Schneider

„Er ist ein sehr junger, sehr talentierter Torhüter, der bestens in unser Konzept passt“, sagt Trainer Dennis Wahlers über den Recklinghäuser, der in der Jugend somit eine hervorragende Ausbildung genossen hat. Auch der Sportliche Leiter ist angetan von dem Keeper, der den TuS nun verstärkt: „Er bringt beste Voraussetzungen mit, hat einen guten Körper und einen guten Bewegungsablauf.“

Torhüter-Trio ist jetzt komplett

Da Stammkeeper Clemens Uphues wegen einer Fortbildung unter der Woche derzeit noch öfter fehlt, ist Beckmann neben Routinier Stefan Goldkuhle eine ideale Ergänzung fürs Torhütergespann. Ob der Neuzugang schon das Testspiel gegen Schalksmühle-Halver mitmachen kann, ist allerdings noch offen. „Die Passanforderung ist ‘raus - jetzt müssen wir ein wenig Geduld haben“, so Mathias Kilfitt.