Witten. Zwei weitere Siege feiern die Handballerinnen des TuS Bommern. Gegen Dorstfeld aber ist die Torausbeute dem Trainer zu dürftig.
Die Verbandsliga-Handballerinnen vom TuS Bommern haben am Wochenende zwei Testspiele absolviert – und das Feld zweimal als Sieger verlassen. Mit dem Spiel gegen den ATV Dorstfeld war Trainer Rolf Albus allerdings nur bedingt zufrieden. Deutlich besser lief es indes beim HSV Wuppertal.
TuS Bommern - ATV Dorstfeld 25:19 (19:13, 9:5). Gegen den Landesligisten aus Dortmund konnte Bommern nicht an die gute Leistung aus dem Spiel gegen Lünen in der Vorwoche anknüpfen. „Wir sind unter unseren Möglichkeiten geblieben und hatten ein paar Probleme in der Deckung“, bilanzierte TuS-Coach Rolf Albus nach dreimal 20 Minuten. Immerhin: Über die Drittelergebnisse 9:5 und 19:13 fuhren die Wittenerinnen dennoch einen ungefährdeten Sieg ein. Der hätte durchaus noch höher ausfallen können, doch Bommern ging viel zu fahrlässig mit den Torchancen ums. Zahlreiche Pfostentreffer und mehrere verworfene Siebenmeter standen am Ende zu Buche.
HSV Wuppertal - TuS Bommern 18:31 (7:15). Vom Auftritt beim Niederrhein-Verbandsligisten HSV Wuppertal war das Trainergespann um Rolf Albus und Katja Niehörster einen Tag später dann aber schon wieder mehr als angetan. „Das Spiel lief so, wie wir uns das wünschen“, freute sich Albus. Nachdem er mit seinen Spielerinnen den Fokus in den letzten beiden Trainingswochen auf den Abwehrverbund gelegt hatte, machte Bommern in Wuppertal in der Deckung einen richtig guten Job. Wenngleich Albus nicht verschweigen wollte, dass die Gastgeberinnen im Rückraum durchaus dezimiert waren. Darüber hinaus überzeugte Bommern mit gesunder Aggressivität im Angriff.
„Wir haben überall noch kleinere Baustellen, sind insgesamt aber auf einem guten Weg“, sagt Albus zum aktuellen Stand in Bommerns Vorbereitung.