Duisburg. Trotz des Erfolges im Testspiel bei Eintracht Duisburg war Daniel Buff, Trainer der Handballerinnen von der SG ETSV Ruhrtal, nicht zufrieden.
Einen weiteren Erfolg in einem Vorbereitungsspiel haben die Oberliga-Handballerinnen der SG ETSV Ruhrtal am Sonntag eingefahren. Mit 27:21 (13:9) siegten die Wittenerinnen bei Eintracht Duisburg, doch so rundherum zufrieden war Trainer Daniel Buff nach den 60 Minuten nicht.
„Einen solchen Gegner hätten wir deutlicher kontrollieren und auch klarer bezwingen müssen. Das habe ich der Mannschaft nach dem Spiel auch so gesagt“, erklärte der SG-Coach. Die Duisburgerinnen, in der Oberliga Niederrhein am Ball, waren während der gesamten Partie nicht in der Lage, die Buff-Sieben in Gefahr zu bringen. Lediglich die wurfstarke Linkshänderin im Rückraum war hin und wieder in der Lage, offensiv Akzente zu setzen.
Frühe Anwurfzeit keine Hilfe
Doch mit seinem eigenen Angriff war der SG-Trainer nicht einverstanden. „Da hätte mehr kommen müssen, vor allem aus der zweiten Reihe“, befand Buff, der auf einige Stammspielerinnen verzichten musste. Zudem konnte sich die Wittener Oberliga-Sieben mit der ungewohnt frühen Anwurfzeit nicht so recht anfreunden. „Wir haben viel gewechselt, einige Spielerinnen mal auf anderen Positionen eingesetzt“, so der SG-Trainer. Die riskanten langen Pässe, die Wittens Torfrauen nach Ballgewinnen laut Vorgabe spielen sollten, kamen darüber hinaus nicht immer an.
Auch interessant
SG ETSV: Karwat, Schabacker; Peter (5), Herrmann (3/1), Nicole Schmidt (5), Lünemann, Migat (1), Prior (1), Nina Schmidt (6), Franz (3), Trippe (3).