Witten. Die Fahrzeiten, das Geld, die sportliche Attraktivität. All diese Punkte spielen eine Rolle bei der Entscheidung über die Oberliga-Staffelgröße.
Eine Staffel mit 16 Mannschaften oder lieber zwei Staffeln mit acht Teams. Die Handball-Oberligisten haben die Wahl, wie die Handball-Oberliga in der neuen Saison aussehen soll. Beim TuS Bommern, der unter anderem auf den VfL Gladbeck und den FC Schalke 04 trifft, herrscht aktuell noch Ungewissheit
Geschäftsführer Stefan Goldbach und der Vorstand wollen sich erst noch mit der Mannschaft zusammensetzen. „Da müssen wir das finanzielle und das sportliche sehen. Es wäre vermessen zu sagen, Variante 1 oder Variante 2 sei besser“, so Goldbach.
Kurze Wege oder mehr sportliche Attraktivität?
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Während bei Variante eins weite Wege bis nach Ostwestfalen auf dem Programm stehen würden und daher wohl das Mieten eines Busses nötig wäre, würde bei Variante zwei weniger Zeit auf der Autobahn verbracht werden.
„Aber vom sportlichen Mehrwert ist Variante eins vielleicht interessanter“, gibt Goldbach zu bedenken und nennt noch einen weiteren Aspekt, der gegen die Achterstaffel sprechen könnte: „Wenn man unter die letzten vier kommt, nimmt man die Punkte gegen die anderen Teams in der Abstiegsrunde mit. Wenn man gegen die Teams aber schlecht ausgesehen hat, gegen die guten Mannschaften hingegen gut gespielt hat, geht man mit einer hohen Bürde in die letzten Spiele gegen die Mannschaften aus der anderen Staffel. Wenn vier von acht Teams absteigen wird es eine anstrengende Saison. Aber mit ein bisschen Glück ist man bei den oberen vier dabei und hätte dann eine ganz entspannte Spielzeit. Wievielter man dann am Ende werden würde, wäre uns fast egal, Hauptsache wir hätten die Klasse gehalten.“
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