Witten. Normalerweise bringt der Osterhase Eier, oft kombiniert mit der einen oder anderen Leckerei. Nicht so bei TuRa Rüdinghausens erster Mannschaft.
Das Eiersuchen im eigenen Garten gehört für viele zur alljährlichen Ostertradition. Erst wird gesucht, danach gibt es die Belohnung - normalerweise. Bei den Fußballern vom A-Ligisten Tura Rüdinghausen gab es nun nämlich eine Osterüberraschung der etwas anderen Art.
Statt fester Nahrung versendete der Klub flüssige an die Spieler der ersten Mannschaft. In einer Tüte mit TuRa-Logo versteckten sich zwei Flaschen Bier, als netten Gruß sowie als Dank.
Cybertraining kommt bei TuRa Rüdinghausen gut an
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„Die Päckchen wurden von uns an alle Spieler der 1. Mannschaft zur Trainingseinheit verteilt“, sagt Dennis Pleuger, der Sportliche Leiter des Klubs. Zum einen als „kleinen Ostergruß und zum anderen als Dank für die wahnsinnig gute Trainingsbeteiligung trotz Corona und Social Distancing“, so Pleuger.
Denn durch die aktuelle Aussetzung des Spielbetriebs ist der Tabellenfünfte auf Cybertraining umgestiegen. „In der dritten Einheit in Folge hatten wir eine Beteiligung von über 22 Spielern. Da bei TuRa das Miteinander und die Kameradschaft mit die wichtigsten Aspekte sind, fehlt uns auch die Zeit zusammen nach dem Training und den Spielen. In jedem Tütchen, waren zwei Bier, um das „Kabinenbier“ nach dem Training trotz der aktuellen Lage zusammen genießen zu können“, erklärt Pleuger.
Genau das wurde nach dem Training auch direkt in die Tat umgesetzt, zumindest virtuell – ein Osterfest der etwas anderen Art.
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