Witten. Die SG ETSV Ruhrtal muss sich in Sachen Ligaspiele noch in Geduld üben - die Planung für die nächste Saison aber schreitet zügig voran.

Es geht weiter voran bei den Handballerinnen der SG ETSV Ruhrtal. Zwar aktuell nicht sportlich auf dem Parkett, dafür aber hinter den Kulissen in Sachen Planung für die kommende Spielzeit. Inzwischen hat Trainer Daniel Buff zwei weitere Neuverpflichtungen für den Oberligisten perfekt gemacht.

Während die Wittenerinnen aktuell weiterhin nicht genau wissen, wie und ob es in der Spielzeit 2019/20 für sie weitergehen wird, macht der SG-Coach zumindest schon mal bei seinem Kader Nägel mit Köpfen. Mit Hannah Trippe (VfL Brambauer), Eyleen Karwart (Bor. Dortmund III) und Nicole Schmidt (TuS Bommern) hatten drei Spielerinnen schon vor einiger Zeit bei den Ruhrstädterinnen angeheuert. Jetzt sind auch die Neuzugänge Nummer vier und fünf klar. Mit Pia Telaar (20) und Lucy Peter (21) schließen sich zwei weitere Akteurinnen der Buff-Sieben an, die bislang noch für die Drittvertretung von Borussia Dortmund (Verbandsliga) aktiv sind.

Daniel Buff ist weiter auf der Suche nach Ergänzungen

„Damit besteht unser Kader jetzt aus 15 Spielerinnen. Ich gehe aber davon aus, dass noch ein oder zwei weitere hinzukommen werden. Ich möchte schon einen etwa 17 Spielerinnen umfassenden Kader haben. In der jetzigen Saison haben wir gesehen, wie schnell sich das reduzieren kann durch Verletzungen oder ähnliches“, sagt der 39-Jährige.

Spielt fortan durchweg in der ersten Mannschaft der SG ETSV Ruhrtal: Nina Schmidt (vorne).
Spielt fortan durchweg in der ersten Mannschaft der SG ETSV Ruhrtal: Nina Schmidt (vorne). © FUNKE Foto Services | Jürgen Theobald

Sowohl Lucy Peter als auch Pia Telaar haben bereits bei der SG ETSV Ruhrtal zur Probe mittrainiert, hinterließen beide einen guten Eindruck. „Pia ist eine groß gewachsene Handballerin, kann sowohl am Kreis als auch im Rückraum spielen, ist hier aber mehr für den Kreis vorgesehen“, so Buff, der sich einiges von der körperlich starken Akteurin verspricht, die auch schon bei Drittligist TuS Lintfort zum Kader zählte, ehe sie zum BVB nach Dortmund wechselte. Ihre Teamkollegin Lucy Peter ist „mehr eine sehr quirlige, wendige Spielerin, die ich mir bei uns auf der Linksaußen-Position gut vorstellen kann“, erklärt Daniel Buffhier gibt es mehr artikel und bilder aus dem wittener sport.

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Dass die aktuelle Spielzeit noch einmal angepfiffen wird, das hält der Polizeibeamte für „sehr unwahrscheinlich. Ich vermute, dass sie vorzeitig beendet wird. Wie das dann mit der Auf- und Abstiegsregelung laufen soll, das ist mir allerdings noch nicht klar.“