Herbede. Der HSV Herbede kann nun recht entspannt in die Zukunft sehen. Durch den Sieg über Riemke habe sich viele Probleme erledigt.

Das Wochenende hat es mit dem HSV Herbede gut gemeint.

Nicht nur, dass die Weiß-Handballer gegen den STV Riemke II mit 26:22 (9:8) gewannen, sondern auch die anderen Ergebnissen spielten ihnen in die Karten.

Starke Verteidigung lässt kaum etwas zu

Die Herbeder spielten 60 Minuten lang eine starke 3-2-1-Verteidigung. Doch im ersten Durchgang passte die Chancenverwertung nicht: „Wir haben ein halbes Dutzend Tempogenstöße nicht verwertet, obwohl sie gut gespielt waren“, ärgerte sich Marco Weiß. So stand es zur Pause gerade einmal 9:8 für den HSV.

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Das änderte sich aber nach dem Wiederanpfiff grundlegend. Endlich landeten die Bälle auch im Riemker Kasten, so dass der HSV in der 41. Minute mit 16:11 vorne lag.

Riemke versuchte es nun mit zwei Kreisläufern, doch dem setzte Marko Weiß eine 6-0-Deckung entgegen, die genau so sicher stand wie die ursprüngliche Variante: „Ich hatte nie Angst um den Sieg.“

Der Abstieg ist kein Thema mehr

Der HSV Herbede hat sich durch diesen Erfolg auf den sechsten Platz vorgeschoben. Viel wichtiger ist Marko Weiß aber, dass der Abstand auf die Abstiegsplätze gewachsen ist.

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HSV: Filter, Gajowski, Bottländer (5), Schmitz (7/4), Busch (6), Marius Windfuhr, Chris Hake, Vohmann (4), Trösken, Jonathan Windfuhr, Meuren, Schulte (2), Filla (1), Schauer.