Witten. Die Wittener Spielgemeinschaft muss dabei über 60 Minuten alles reinhauen – und das, nachdem die Ausgangssituation alles andere als optimal war.
Das Spiel hat Nerven gekostet, doch nach 60 Minuten gingen die Punkte doch auf das Konto der SG ETSV Ruhtal Witten II. Das 27:25 (15:13) über Villigst-Ergste war aber tatsächlich erst kurz vor der Schlusssirene in trockenen Tüchern.
Ruhrtals Trainer Jan Hackerts gab nach dem Schlusspfiff zu: „Das Spiel hätte auch mit einem Sieg für den Gegner enden können. Meine Mannschaft hat eine tolle Teamleistung gezeigt.“
Trainingswoche lief auf Sparflamme
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Da das Training im Lauf der Woche aus gesundheitlichen Gründen auf Sparflamme lief, war mit dem Erfolg der Gastgeberinnen nicht unbedingt zu rechnen.
In diem Match zwei Mannschaften auf Augenhöhe lag das Hackerts Team zwar meist vorn, doch mehr als zweit Tore waren es nur selten. Über ein 7:7 (15.) ging es mit einem 15:13 in die Pause.
Achterberg macht von der Marke alles klar
Das 16:13 durch Bianca Lohrmann (33.) war nur eine Momentaufnahme, auch beim 20:17 (41.) war nichts entschieden. Die Schwerterinnen glichen in der 50. Minute zum 24:24 aus. Erst mit Mara Achterbergs Siebenmeter zum 27:24 war dass Match entschieden.
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So haben sie gespielt:
SG: Liebelt, Lichte; Schürmann, Lohrmann (2), Schmidt (7), Kaminski (2/1), Wenig (1), Dominik(1), Achterberg (5/2), Sontowski (4).
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