Sprockhövel. Der amtierende Stadtmeister will Witten beim Turnier des TuS Hasslinghausen gut vertreten – allerdings wartet eine hammerharter Vorrundengruppe.

Vier Jahre lang fand das Hallen-Fußballturnier um den EN-Cup nicht statt. Der ehemalige Ausrichter Hiddinghauser FV wollte und konnte das Turnier nicht mehr ausrichten, jetzt belebt der TuS Hasslinghausen das Turnier wieder. Aus Witten ist am Samstag und Sonntag (jeweils ab 11 Uhr) nur die DJK TuS Ruhrtal dabei, nachdem TuRa Rüdinghausen abgesagt hat.

Anders als vor einigen Jahren findet der EN-Cup aber nicht in der Sprockhöveler Kreissporthalle, sondern in der Sporthalle Haßlinghausen statt.

Handballtore sollen für attraktiveres Spiel sorgen

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Das habe mehrere Vorteile, so Hasslinghausen-Vorstand Christian Parlow, vor allem: „Es gibt hier nur Handballtore, also sind Treffer aus 20 Metern nicht möglich. Die Mannschaften müssen kombinieren und das macht das Spiel noch attraktiver für die Zuschauer.“

Sein Tipp: „Die drei Bezirksligisten Schwelm, Gevelsberg und Voerde sind sicherlich favorisiert, aber ich halte auch Ruhrtal Witten für sehr stark.“

Trainer Knapp zeigt sich selbstbewusst

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Das glaubt Trainer Maik Knapp auch: „Wir sind amtierender Stadtmeister und fahren mit allen Spielern da hin, die gesund sind. Auch wenn unsere Gruppe nicht schlecht ist: Wir können was auf dem Court und nehmen uns die Endrunde vor.“

Ruhrtal trifft in der Gruppe auf Gevelsberg und Voerde, außerdem ist die TSG Sprockhövel in der Gruppe II – schon Platz drei unter den vier Teams reicht aber, um sich für die Zwischenrunde zu qualifizieren.

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