Herbede. Beide Heimspiele in dieser Saison hat der HSV gewonnen. Da zwei Keeper fehlen, rückt beim Team aus Witten ein alter Bekannter ins Tor.

Die Ergebnisse des HSV Herbede in den bisherigen Spielen dieser Bezirksliga-Saison sprechen eine klare Sprache: Zwei Heimsiege mit 15 Toren Vorsprung, zwei Auswärtsniederlagen, dabei minus 18 Tore. Auch wenn, oder gerade weil die Herbeder Handballer noch nicht so wirklich wissen, wo sie stehen: Gut, dass sie am Samstag zu Hause randürfen. Um 19.30 Uhr ist der FC Erkenschwick zu Gast in der Horst-Schwartz-Sporthalle. Die Probleme des HSV sind auch nach der Herbstpause immer noch die gleichen.

„Zwei kommen zurück, dafür sind zwei andere wieder raus“, sagt Trainer Marko Weiß. „Wir konnten in dieser Saison noch nicht einmal in Bestbesetzung spielen. Dafür sind die vier Punkte bis jetzt in Ordnung.“

Jansen steht wieder im Tor der ersten Mannschaft

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Auch am Samstag fehlt wieder eine ganze Mannschaft, darunter Mittelmann Matthias Schmitz sowie zwei Torhüter. Dafür rückt der erfahrene Sven Jansen aus der zweiten Mannschaft ins Tor, „der hat das lange genug gemacht, da haben wir kein Problem“, so Weiß.

Die anderen Ausfälle will er über System und Taktik auffangen.

Weiß: „Wir wissen, was uns erwartet“

Sein Plan: „Ich halte Erkenschwick gemeinsam mit Welper für eine der stärksten Mannschaften, die spielen um den Aufstieg. Wir wissen aber, was uns erwartet und sind vorbereitet, mit unserem Personal etwas entgegenzusetzen.“

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