Verl. Damen und Herren beenden die Saison in der 2. Bundesliga mit unterschiedlichen Gefühlswelten – die Herren holen das beste Ergebnis.
Thomas Fehrs hatte es schon vorher durchgerechnet, was passieren würde: So war es keine (böse) Überraschung mehr, dass die zweite Damenmannschaft der SG Triathlon One Witten am letzten Renntag der 2. Bundesliga noch auf den fünften Rang abrutschte. Die Herren II dagegen konnten noch klettern.
Als Tabellensiebter beendet das Nachwuchsteam die Saison, fuhren in Verl mit Platz vier ihre beste Platzierung bislang ein – und das mit einem ganz jungen Team. Finn Timmermans lief als Achter erstmals unter die besten Zehn, Luca Fahrenson und Lukas Engelbert folgten noch unter den besten 20. Max Meckel (Platz 29) rundete das gute Ergebnis ab.
Nachwuchsförderung der Wittener klappt
„Hochzufrieden“ war Thomas Fehrs von der SG jedenfalls, „das ist uns wichtig, dass wir unsere eigenen Leute in die Bundesliga-Teams bringen.“ Ganz anders dagegen sah dagegen seine Gefühlswelt aus, als es um die Damen ging. Trotz besserer Endplatzierung.
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Auf Rang fünf beenden die Damen II die Saison, und auf dem Zahnfleisch. Lea Klinkenberg lief immerhin als Achtzehnte über die Ziellinie, Lisa Mann (in ihrer ersten Saison überhaupt) und Diotima Berk (nach langer Verletzung) folgten auf Rang 33 und 35 am Ende des Klassements.
Damen II belegen in Verl den zehnten und letzten Platz
Mehr Starterinnen gab es nicht, aufgrund der miesen Personallage waren nur drei Wittenerinnen nach Verl gereist. „Das ist etwas schade“, meinte Fehrs. „Bei den ersten Wettbewerben hat man gesehen, dass wir in guter Besetzung unter die ersten drei gehören.“
Mit dem schlechtesten Ergebnis aller Mannschaften in Verl rutschten die Wittenerinnen in der Tabelle aber noch ab – wie befürchtet. „Das war Schadensbegrenzung“, so Fehrs über die von Verletzungen gebeutelten Damen.
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