TuRa-Rüdinghausen-Trainer Jan Kastel und sein Co-Trainer Marcel Kling sind in Langendreer zum letzten Mal verantwortlich. Ein „komisches“ Gefühl.
Mit einem Auswärtsspiel beim BV Langendreer 07 endet die Saison für TuRa Rüdinghausen (So., 15 Uhr; Hohe Eiche 42, Bochum). Im letzen Spiel unter Jan Kastel und Marcel Kling geht es nur noch um die Vizemeisterschaft.
1Herr Kastel, haben Sie nach dem 3:8 gegen Annen das Tempo im Training nochmal angezogen oder läuft die Saison locker aus?
Nein, nein. Marcel Kling und ich haben uns am Donnerstag beim Training von der Mannschaft vernünftig verabschiedet und wir haben etwas gepöhlt – da bleiben wir bei unserer Marschroute. Wir freuen uns jetzt aufs letzte Spiel und dann auf die Pause danach.
2Mit was für einem Gefühl gehen Sie ins letzte Spiel als TuRa-Trainer?
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Es ist schon ein bisschen komisch. Aber ich hatten eine schöne Zeit, hoffentlich nehmen wir gegen Langendreer nochmal die letzten drei Punkte mit und dann ist erstmal Pause. Wir blicken auch davor nur auf uns, so wie vor jedem Spiel.
3Bis vor wenigen Sonntagen hatten Sie noch Aufstiegschancen. Wie oft denken Sie daran, was hätte sein können? Trauern Sie Punkten hinterher?
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Nein, dieses „was wäre, wenn …“ gibt es überhaupt nicht. Auch wenn der Rückstand auf Bommern nur vier Punkte betrug, war uns ziemlich früh klar, dass wir mit dem Aufstieg nichts zu tun haben würden. Wir haben dann ja auch Spieler an die Zweite abgegeben, es war wichtig, dass die den Aufstieg schafft.
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