Gelsenkirchen. Zwölf Prüfungen stehen im GelsenTrabPark an. Zuschauer sind bei dem Trabrennen wegen der strengen Corona-Auflagen allerdings nicht gestattet.
Der Gelsenkirchener Trabrennverein bietet heute ab 10.15 Uhr ein außergewöhnlich gut besetztes Programm mit zwölf Prüfungen. Zuschauer sind dabei nicht erlaubt. Wegen der Corona-Pandemie unterliegt die Trabrenn-Veranstaltung strengen Auflagen.
Ernst wird es für 14 Traber der Klasse bis 7.000 Euro Gewinnsumme, die im ersten von vier PMU-Rennen um insgesamt 2.500 Euro kämpfen und sowohl den »turfistes« in Frankreich als auch den hiesigen Zuschauern vielfältige Wettmöglichkeiten bieten.
Auf keinem Schein fehlen darf der von Age Posthumus in den Niederlanden trainierte Jo Black (Jaap van Rijn), der die letzten drei Engagements auf dem ersten Platz beendete und vor fünfzehn Tagen deutlich vor der im letzten Jahr bei vier Engagements noch ungeschlagenen Ann Boleyn (Jan Thijs de Jong) ins Ziel kam.
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Interessant weiter geht es im »Preis von Lisieux«, in dem der »Derby«-Siebte des vergangenen Jahres, Place Royal (Michael Nimczyk), nach seinem tollen Comeback Mitte des Monats vor einer echten Bewährungsprobe steht. Gefordert wird der Vierjährige von seinem Altersgefährten Aragorn As (Erwin Bot), der sein Potenzial auch schon im GelsenTrabPark unter Beweis gestellt hat. Mindestens genauso stark ist die Gegnerschaft für Michael Nimczyk im »Preis von Argentan«, den der Champion mit Marylin Monroe Bo aus der zweiten Startreihe aufnimmt.
Mr Blitzer Byd mit Chancen
Vorbei muss das Gespann auf dem Weg zum zweiten Jahreserfolg insbesondere an dem Ex-Seriensieger Mr Blitzer Byd (Jan Thijs de Jong), der sich in eine hohe Klasse traut, mit der »1« aber sicher bessere Chancen auf einen günstigen Verlauf hat als beim letzten Rennen, das er weitestgehend außen mit der Nase im Wind bestreiten musste.
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Die letzte PMU-Prüfung um 11.35 Uhr ist dann den französischen Trabern vorbehalten und könnte eine Angelegenheit für Dame Quick (Jaap van Rijn) sein.
Die Carpe Diem-Tochter aus dem Besitz von Trainer Arnold Mollema reist mit vier Volltreffern in Serie aus den Niederlanden an, wird sich gegen Lokalmatador Etorix (Reinier Feelders) und Front d’Am (Dennis Minnema) jedoch nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen dürfen.
Bianco startet erstmals in Deutschland
Letzteres gilt selbstverständlich auch für den erstmals in Deutschland antretenden Giovanni Bianco (Jules van den Putte), der fünf Frankreich-Erfolge (bei acht Starts) auf der Haben-Seite hat. Beim Comeback muss der Holländer nun aus dem dritten Band ran und 25 Meter auf die Hauptkonkurrenten Mister Ed Heldia (Michael Nimczyk), Khalid (Roland Hülskath) und Grimaldi (Gunther Loix) aufholen. Amiral de Retz (Jochen Holzschuh) und Super Queen C (Stefan Schoonhoven) haben sogar 50 Meter Vorsprung vor dem Favoriten.