Gelsenkirchen. . Clemens Tönnies wurde auf Schalke nicht nur von den Mitgliedern im Amt bestätigt. Er sagt: „Ich bleibe, solange man mich braucht.“
Auf Schalke ist es nur eine Formalie, und die wurde am Montagmittag verkündet: Der Aufsichtsrat des Klubs wählte Clemens Tönnies bei seiner konstituierenden Sitzung erneut zum Vorsitzenden. Der 63-Jährige ist seit 2001 der Chef des Schalker Kontrollgremiums.
„Solange mache ich es auf Schalke“
Tönnies war am Sonntag bei der Mitgliederversammlung mit einem starken Wahlergebnis von 5599 Stimmen wieder in den Aufsichtsrat gewählt worden: „Die Arbeit geht jetzt erst los“, rief er danach den Mitgliedern zu. Und die neue Amtszeit über drei Jahre bis Sommer 2022 muss noch nicht die letzte Amtszeit für Tönnies auf Schalke sein. Nach der Versammlung sagte der 63-Jährige im kleinen Kreis: „Solange man mich braucht und ich das Gefühl habe, dass ich helfen kann, solange mache ich es.“ Das erste Mal wurde Clemens Tönnies 1994 in den damaligen Schalker Verwaltungsrat berufen; kurz zuvor war sein Bruder Bernd Tönnies (damals Schalkes Präsident) verstorben.
Bei seiner konstituierenden Sitzung legte der Schalker Aufsichtsrat auch die verschiedenen Ausschüsse des Gremiums fest. Dem Wirtschaftsausschuss gehören an: Clemens Tönnies, Dr. Jens Buchta und Ulrich Köllmann. Den Eilausschuss für sportliche Entscheidungen bilden: Clemens Tönnies, Peter Lange und Huub Stevens. Der Beteiligungsausschuss der Gesellschaften wird gebildet durch Uwe Kemmer und Heiner Tümmers.
Ferner gehören dem Schalker Aufsichtsrat gehören noch an: Sergey Kupriyanov, Dirk Metz, Moritz Dörnemann, Professor Dr. Stefan Gesenhues. Stellvertreter von Tönnies bleibt wie bisher Jens Buchta.