Velbert. Mit Marwan Nachit verpflichtet Türkgücü einen Spieler, der in der zweithöchsten Liga der autonomen Gesellschaft Katalonien spielte. Ein Interview.
„Wir sind uns sicher, dass er uns mit seiner spielerischen Qualität weiterbringen und seinen Teil zur Entwicklung der Mannschaft beitragen wird“, so Türkgücü Velbert in einer Mitteilung zum Transfer von Marwan Nachit, der nach dem Zugang von Derman Disbudak der zweite Transfer des Klubs ist. Ömür Öney hat Türkgücü als Sportdirektor indes verlassen.
Der 26-jährige Nachit soll die Defensive des frischgebackenenen Bezirksliga-Aufsteigers weiter verstärken. Zuletzt spielte er für den FC Wülfrrath. Dort kam der gebürtige Spanier in der Rückrunde auf insgesamt neun Einsätze.
In der Hinrunde spielte er noch beim FC Sporting Gavá in der Segona Catalana in Spanien. Das ist die zweithöchste Liga in der autonomen Gemeinschaft Katalonien. Im Interview verrät Marwan Nachit, welche Erfahrungen er dort gemacht hat und warum er sich nun für einen Wechsel zu Türkgücü entschieden hat.
Marwan Nachit, Sie haben bereits in der zweithöchsten Liga der Autonomen Gemeinschaft Katalonien gespielt. Was versteht man unter dieser Liga?
Ich habe die meiste Zeit meiner Karriere in der zweithöchsten Liga gespielt. Bis auf ein Jahr. Da habe ich sogar in der ersten Liga der Autonomen Gemeinschaft Katalonien gespielt. Das Ganze kann man sich wie die vierte oder fünfte Liga in Spanien vorstellen, deshalb war das Niveau natürlich sehr hoch.
Welche Erfahrungen nehmen Sie von dort mit? Was ist Ihnen von dort besonders positiv in Erinnerung geblieben?
Ich hatte eine sehr schöne Zeit in Spanien und habe eigentlich nur gute Erinnerungen. Ich durfte zweimal bei den Aufstiegsspielen zur ersten Liga dabei sein. Das war schon etwas ganz Besonderes. Gerade von der Stimmung her war es immer schön dort zu spielen, weil eigentlich immer sehr viele Zuschauer bei den Spielen waren.
Warum haben Sie sich jetzt für einen Wechsel zu Türkgücü Velbert entschieden?
Zunächst einmal freue ich mich sehr, nächstes Jahr für Türkgücü zu spielen. Ich habe mich für den Wechsel entschieden, weil ich gehört habe, dass ich bei Türkgücü ein sehr familiäres Verhältnis vorfinde und sie natürlich auch eine sehr gute Mannschaft haben. Ganz wichtig war für mich auch, dass ich dort zwei sehr gute Freunde habe, mit denen ich in Wülfrath zusammengespielt habe. Die beiden haben mir sehr geholfen, als ich aus Spanien hierher gekommen bin und ich bin überzeugt, dass Türkgücü genau der richtige Verein für mich ist.
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