Velbert. Torhüter tauscht seine Stammposition beim SC Velbert nach der Saison mit einer Herausforderung beim designierten Oberligisten SF Niederwenigern.
Tim Höppner wechselt zur kommenden Saison zu den Sportfreunden Niederwenigern. In der laufenden Saison ist der Torhüter eine feste Größe im Kader des Landesligisten SC Velbert. In der neuen Saison stellt er sich einem neuen Konkurrenzkampf.
2022/23 wechselte Höppner aus der U19 des FSV Duisburg zum SC Velbert, wo er als Stammtorhüter in die jetzige Saison ging. Nun folgt der Wechsel zu einem designierten Oberligisten. Das Team von Trainer Marcel Kraushaar führt die Landesliga-Tabelle vor BW Dingden an, hat drei Punkte mehr und ein Spiel weniger absolivert.
Tim Höppner, wie bewerten Sie Ihre Zeit beim SC Velbert?
Meine Zeit beim SC Velbert war sehr lehrreich, intensiv und hat mich sowohl menschlich als auch sportlich weitergebracht. Die Jungs in der Mannschaft haben es mir und den anderen Neuen leicht gemacht, im Seniorenbereich anzukommen, und auch mein Torwartpartner Daniel Schäfer hat mich von Anfang an unterstützt.
Bedanken möchte ich mich bei meinem Trainer Dennis Czayka, der mir die Möglichkeit gegeben hat, im Seniorenbereich Fuß zu fassen und bei meinem Torwarttrainer Vahid Kargar, der mich jede Woche mehrmals trainiert und mich besser gemacht hat. Ebenfalls möchte ich mich auch bei meinem ersten Torwarttrainer beim SC Velbert Dirk Zimmermann bedanken, auch er hat mir viel beigebracht. Es war eine schöne Zeit beim SC.
Was waren die Beweggründe für den Wechsel nach Niederwenigern?
Die Frage ist sehr leicht zu beantworten. Ich hatte einige Anfragen von anderen Vereinen, aber mit den Sportfreunden habe ich mich sofort wohlgefühlt. Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren außerordentlich gut. Sie konnten mich von der Philosophie des Vereins und dem Plan für die Zukunft überzeugen.
Der Verein hat eine klare Vorstellung davon, wie ich mich bei ihnen weiterentwickeln kann und was ich für eine Rolle in der Zukunft spielen soll. Es hat mir imponiert, was sie alles über mein Torwartspiel wussten. Ebenfalls finde ich das familiäre Umfeld im sogenannten Dorfverein klasse.
Was sind denn ihre persönlichen Ziele beim neuen Verein?
Zuerst einmal möchte ich in der Mannschaft ankommen und bin gespannt auf die neue Herausforderung, unabhängig von der Liga. Persönlich möchte ich mich natürlich weiterentwickeln und verbessern. Ich bin gespannt auf meine Torwartpartner und auf meinen neuen Torwarttrainer .Ich möchte natürlich spielen, der Mannschaft ein starker Rückhalt sein und dem Vertrauen des Vereins in meine Person, gerecht werden. Ich habe Lust und freue mich auf die neuen Herausforderungen beim SFN.
Weitere Berichte aus dem Velberter Amateurfußball
- TVD Velbert sichert sich Talent und muss Duo ziehen lassen
- 80 Millionen Mann in Velbert: Fans feiern Team aus Georgien
- 46 Fotos: Georgiens Nationalteam präsentiert sich in Velbert
- Zeugnis BW Langenberg: Nur in zwei Noten schlechter als gut
Weitere Berichte aus dem Lokalsport in Velbert & Heiligenhaus lesen Sie hier!