Velbert. Einstand geglückt: Unter der Leitung von Jakob Alex gelingt dem SC ein überzeugender Sieg gegen den Essener SC Preußen. Ein Spieler überragt.

Einstand geglückt: Jakob Alex und Yannick Amrhein als neues Trainerteam der Zweitvertretung des SC Velbert feierten mit dem 4:1-Erfolg gegen den Essener SC Preußen ein gelungenes Debut. „Das war ein guter Start, das Ergebnis hätte sogar noch deutlich höher ausfallen können“, kommentierte Alex den Pflichtsieg gegen das abgeschlagene Tabellenschlusslicht.

Seine Mannschaft fand sofort gut ins Spiel und hatte schon früh eine hochkarätige Chance, doch Georgios Baladoukas scheiterte mit seinem Schuss am Preußen-Keeper. Wenig später köpfte Phil Pape nach einer Ecke von Sami Tajar zum 1:0 ein. Gegen Ende der ersten Hälfte schlug die besondere Viertelstunde von Stanislao Apicella, der „Leihgabe“ aus dem Landesligakader, der die Führung der Clubberer innerhalb von 15 Minuten mit einem Dreierpack auf 4:0 ausbaute.

Wechsel hemmen den Spielfluss des SC Velbert II

Baladoukas setzte sich auf dem rechten Flügel durch, flankte ins Zentrum und am zweiten Pfosten musste der Angreifer nur noch den Fuß hinhalten und es stand 2:0. Als der Torhüter der Ruhrstädter sich nach einem tiefen Pass verschätzte und den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand spielte, sah er die Rote Karte. Den fälligen Freistoß von Laurens Grünewald wehrte der eingewechselte Ersatzschlussmann zwar noch ab, doch Apicella schob zum 3:0 ein. Fast mit dem Pausenpfiff dokumentierte er noch einmal seine Torjägerqualität und drückte den Ball nach einer Flanke von Baladoukas zum 4:0 ein.

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