Niederberg. Die Handballerinnen der HSG Velbert/Heiligenhaus verlieren bei der SG TuRa Altendorf – und das äußerst unglücklich nach einem umkämpften Spiel.

Die Damen der HSG Velbert/Heiligenhaus verlieren ihr Spiel bei der SG TuRa Altendorf mit 22:24. Nach 60 Minuten voller Kampf und Einsatz müssen sie sich am Ende unglücklich geschlagen geben und die Heimreise ohne Punkte im Gepäck antreten.

Dabei begannen die Adlerinnen stark, setzten sich früh mit 6:3 ab und steuerten auf einen Auswärtssieg zu. Diese Führung war jedoch schon nach 22 Minuten beim Stand von 9:9 Geschichte – es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis in die Schlussphase hinein.

HSG Velbert/Heiligenhaus schwächt sich zu oft selbst

Am Ende hatten die Essener Frauen aus Altendorf das glücklichere Händchen und setzten sich durch. HSG-Trainer Philip vom Schemm analysierte: „Die Niederlage ist unglücklich, weil wir eigentlich ein gutes Spiel gemacht haben, uns aber oft nicht belohnt haben. Wir sind super Tempo gegangen, haben dann jedoch oft beim letzten Pass die falsche Entscheidung getroffen.“

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Auch einige technische Fehler und unnötige Zeitstrafen machte der junge Coach als Problem aus. „Wir schwächen uns durch die Zeitstrafen vor allem in der Schlussphase selber. Auf der anderen Seite können wir die rar gesäten Angriffe in Überzahl nicht in Tore verwandeln – das bricht uns das Genick, weil diese Situationen allesamt in der entscheidenden Phase waren. Aber wir sind eine junge Truppe, aus solchen Situationen lernen wir und werden in den kommenden Wochen am Überzahlspiel arbeiten“, so vom Schemm weiter.

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