Velbert. Die beiden Teams liefern sich an der Tabellenspitze weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Reserve der SSVg Heiligenhaus distanziert sich vom Keller.
Am 21. Spieltag der Kreisliga A bestätigten die beiden Spitzenteams ihre Ambitionen und überzeugten mit klaren Siegen. Beim 8:1-Sieg in der Auswärtspartie beim TSV Beyenburg war die U23 der SSVg Velbert zu keiner Zeit gefährdet und zwischenzeitlich erzielte Aliosman Aydin mit seinem Strafstoßtreffer zum 5:1 das 100. Saisontor des Regionalliganachwuchses.
Dass nun auch immer wieder Spieler aus der ersten Mannschaft auflaufen, wie diesmal Florian Berisha, der drei Tore beisteuerte, dokumentiert, wie ernst die Verantwortlichen das Ziel Aufstieg nehmen. Die Wuppertaler standen tief in der eigenen Hälfte und versuchten zu verteidigen, während die Velberter den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen ließen.
Florian Berisha trifft erst die Latte und dann zur Führung
„Irgendwann wurde dann der Druck so hoch, dass wir dann zwangsläufig auch Tore erzielt haben“, berichtete der Sportliche Leiter Markus Adolphs. Nach seinem eigenen Lattentreffer war Berisha dann wenig später erfolgreich, als der Ball nach einem Schuss von Arbnor Ejupi vom Torgestänge zurückprallte und er nur noch zum 1:0 einschieben musste.
Nach einem Steckpass von Ejupi erhöhte Luis Garcia Pintor auf 2:0, doch nur zwei Minuten später verkürzten die Beyenburger, als sie das erste Mal gefährlich vor das SSVg-Tor kamen. Den ersten Schuss konnte Torhüter Sebastian Küper zwar noch abwehren, gegen den Nachschuss war er dann aber machtlos.
Die Antwort der Velberter ließ nur drei Minuten auf sich warten, bis Berisha das 3:1 nachlegte. Kurz vor der Pause sorgte Nico Fuchs mit seinem Treffer zum 4:1 für die Vorentscheidung. Dann wechselte Trainer Panos Rekkas munter durch, was der Spielfreude seiner Mannschaft aber keinen Abbruch tat. Aydin (2), Berisha und Oguzhan Coruk schraubten mit ihren Treffern das Endergebnis auf 8:1 hoch.
Türkgücü Velbert hälte mit dem Spitzenreiter Schritt
Mit einem souveränen 4:0-Erfolg gegen Viktoria Rott konnte der SSVg-Verfolger und Ortsnachbar Türkgücü Velbert beweisen, dass er mithalten kann und revanchierte sich bei den Wuppertalern für die bislang einzige Niederlage. Irfan Nebi schoss seine Mannschaft schon in der Anfangsphase in Führung und gegen Ende der ersten Hälfte sorgte Kerim Sali für den 2:0-Pausenvorsprung. Nach dem Seitenwechsel waren noch Osman Aktas (30. Saisontreffer) und Ahmet Tepebas als Torschützen erfolgreich.
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Zu einer klaren Angelegenheit wurde das Derby zwischen dem Langenberger SV und Union Velbert, das die Velberter mit einem deutlichen 6:0 für sich entschieden. „Bis zum ersten Gegentreffer standen wir gut und haben wenig zugelassen. Dann mussten noch in der ersten Halbzeit zwei wichtige Abwehrspieler verletzt raus und das konnten wir dann nicht mehr kompensieren“, stellte der LSV-Vorsitzende Thorsten Martin fest.
SSVg Heiligenhaus fährt ungefährdeten Sieg ein
Ähnlich beurteilte es Union-Trainer Pascal Sailer. „Unsere erste Hälfte war eher durchwachsen, aber plötzlich führten wir 2:0 durch die Tore von Ali Abdelwahid und Fabian Schwehn. Mit dem 3:0 nach einer Stunde durch Kevin Oberstraß war das Spiel dann auch gelaufen“, berichtete der Coach. In der Schlussphase war die Moral der Langenberger offensichtlich gebrochen und Oberstraß, Noah Sander und Adis Gusic sorgten mit ihren Treffern für das 6:0.
Wenig Probleme hatte die Zweitvertretung der SSVg Heiligenhaus, die sich durch jeweils drei Tore von Linis Kaminski und Altin Imeri letztlich deutlich mit 6:2 beim SV Bayer Wuppertal durchsetzte.
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