Velbert. 0:0 gegen Beyenburg, jetzt überlegt Union Velbert: Woran liegt die schlechte Form? Der Kreisliga-A-Überblick aus Velbert und Heiligenhaus.

Mit einem torlosen Unentschieden endete die Kreisliga-A-Begegnung zwischen Union Velbert und dem TSV Beyenburg. „Das fühlt sich allerdings an wie eine Niederlage“, kommentierte Trainer Pascal Sailer das Ergebnis. Seine Mannschaft hatte deutlich mehr Ballbesitz, war aber nicht zwingend genug im letzten Drittel gegen sehr tiefstehende Wuppertaler. „Wir haben immer wieder falsche Entscheidungen getroffen. Wir haben geschossen, wenn ein Abspiel besser gewesen wäre und abgespielt, wenn die Schusschance bestand“, kritisierte der Coach.

„Es fehlte auch einfach die Bereitschaft, den letzten Schritt zu machen. Wir haben nicht agiert, sondern immer nur reagiert“, berichtete der Coach. „Wir haben jetzt aus zwei Spielen, die wir eigentlich gewinnen mussten, nur einen Punkt geholt und werden jetzt mal in die Analyse gehen, woran es liegt“, kündigt Sailer an.

Türkgücü Velbert schlägt die U23 der SSVg verdient

Im Velberter Verfolgerduell von Spitzenreiter Union Wuppertal setzte sich Türkgücü am Ende deutlich mit 3:0 bei der U23 der SSVg durch. „Türkgücü war uns klar überlegen, daher haben sie auch hochverdient gewonnen. Unsere junge Mannschaft hatte viel zu viel Respekt und konnte nie den Schalter umlegen“, befand Markus Adolphs, der Sportliche Leiter der SSVg. Bereits zur Pause hätten die Gäste mit 3:0 führen können, scheiterten aber immer wieder an Torhüter Sebastian Küper, der seine Mannschaft durch tolle Paraden im Spiel hielt.

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Von Joachim Dünn

Nur Torjäger Osman Aktas konnte ihn in der ersten Halbzeit per Kopfball überwinden. Drei Minuten nach dem Seitenwechsel sah Cedric Bestler Gelb-Rot und in Unterzahl wurde es für die SSVg noch schwieriger. Als Küper Isaak Bile N‘Senga im Strafraum von den Beinen holte, entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter, den Aktas zum 2:0 verwandelte.