Velbert. Darum nimmt der Regionalligist die Auftaktpartie im Niederrheinpokal beim Bezirksligisten Solingen-Wald auch sehr ernst. Ebenso der TVD Velbert.
In der ersten Runde des Pokalwettbewerbs auf Niederrheinliga-Ebene sind in dieser Woche auch die beiden ranghöchsten Velberter Klubs aktiv, sowohl die SSVg als auch der TVD müssen dabei auswärts antreten. Bei Rhenania Bottrop treffen die Dalbecksbäumer am Mittwoch um 19.30 Uhr (Sportanlage im Blankenfeld) auf einen Bezirksligisten, der mit sechs Punkten aus den ersten drei Begegnungen in die Saison gestartet ist.
„Wir nehmen diese Partie komplett ernst, denn wir wollen auf jeden Fall ein paar Runden weiterkommen“, kündigt Trainer Jens Grembowietz an. „Wir werden wohl personell ein bisschen rotieren, aber trotzdem eine Mannschaft auf den Platz schicken, die alles dafür geben wird, die nächste Runde zu erreichen“, verspricht der Coach.
Neuzugang Kingsley Marcinek vor seinem TVD-Debüt
Bis auf Urlauber Justin Sarpong und den langzeitverletzten Ishmael Schubert Abubakari steht ihm der gesamte Kader zur Verfügung. Gut möglich, dass der jüngste Neuzugang Kingsley Marcinek erstmals in der Startelf stehen wird, um sich zu präsentieren. Der Defensivakteur, der in der vergangenen Saison 21 Regionalligaspiele für die Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf absolvierte, bekam kurz nach seiner Verpflichtung schon in Büderich einen Kurzeinsatz als Rechtsverteidiger.
Kurze Anreise für die SSVg Velbert nach Solingen
Eine nur kurze Anreise ebenfalls am Mittwoch hat die SSVg zu bewältigen, denn sie wurden der 1. Spvg. Solingen-Wald (Anstoß 19.30 Uhr, Carl-Ruß-Str. 5) zugelost. Der letztjährige Bezirksliga-Vizemeister verpasste den Aufstieg nur knapp, startete aber jetzt mit zwei Punkten aus den ersten drei Spielen unbefriedigend in Saison. Kein Grund für Trainer Dimitrios Pappas, die Aufgabe in der Klingenstadt auf die leichte Schulter zu nehmen.
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Die Partie würde sich aber anbieten, auch den Spielern, die bislang noch nicht so viele Spielanteile hatten, eine Chance zu geben. „Wir werden personell sicherlich ein bisschen mischen, aber den Gegner auch nicht unterschätzen. Wir wollen im Pokal so weit wie möglich kommen. Für den Verein und die Spieler wäre es super, auch mal beim DFB-Pokal dabei zu sein. Wir haben ein tolles Stadion, da wäre es bei einem attraktiven Gegner auch finanziell lukrativ“, betont der Coach die Bedeutung, die er dem Wettbewerb und somit auch dieser Partie beimisst.
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