Velbert. Hochzufrieden ist Jens Grembowietz mit der Vorbereitung. Jetzt trifft der TVD Velbert auf Remscheid. So ist der Stand beim Oberligisten.
Mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung ist Jens Grembowietz, der neue Trainer des TVD Velbert, mehr als zufrieden. „Alle Spieler ziehen komplett mit, die Truppe ist charakterlich wirklich 1a“, hat er festgestellt.
„Es ist auffällig, dass selbst bei einfachen Übungen alle hochkonzentriert und engagiert bleiben und es nicht so einfach dahinplätschern lassen. Da ist immer richtig Feuer drin“, findet er lobende Worte. Besonders beeindruckt ihn derzeit die Harmonie im großen Kader. „Die Jungs unterstützen sich gegenseitig, bei besonders gelungenen Aktionen gibt es dann sogar Lob von den Spielern, die gerade im anderen Team sind. Das zu beobachten macht uns im Trainerteam viel Spaß und das wollen wir dann auch versuchen, in die Spiele zu transportieren“, kündigt der Coach an.
TVD Velbert fährt nach Remscheid
Nach dem Trainingslager am vergangenen Wochenende absolvierte seine Mannschaft noch vier harte Trainingseinheiten, bevor nun dann das zweite Testspiel beim FC Remscheid ansteht. „Das ist kein normaler Landesligist, sondern eine ambitionierte Mannschaft, die uns fordern wird. Zudem habe ich gehört, dass sie ein schönes Stadion haben“, teilt Grembowietz mit, der sich auf die Begegnung freut.
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„Remscheid liegt von Velbert aus geografisch günstig. Zudem suche ich für Testspiele immer Mannschaften aus, gegen die wir länger nicht gespielt haben, um etwas Abwechslung reinzubringen“, erläutert der Sportliche Leiter Michael Kirschner, der die Partie mit den Bergischen vereinbart hat.
Nach der Saison übernahm dort Ferdi Gülenc, ehemaliger Trainer des Cronenberger SC in der Oberliga, die Verantwortung für das Team und brachte auch gleich mehrere seiner Spieler mit Erfahrungs aus dieser Liga mit. Für den TVD-Trainer wird in der Begegnung entsprechend dem Stand der Vorbereitung der Schwerpunkt auf der Erarbeitung der Defensivstruktur liegen. „Ich gebe aber nie vor, zu null zu spielen, obwohl man natürlich im Idealfall gerne ohne Gegentor bleibt“, stellt er klar.
TVD Velebrt: Schubert-Abubakari fehlt verletzt
Zwar freut er sich über die aktuell hohe Trainingsbeteiligung, doch die hat auch einen Nachteil, denn er wird nicht alle Spieler einsetzen können, da der Kader momentan 23 Feldspieler und drei Torhüter umfasst. Dazu kommt mit Probespieler Ilyas Vöpel ein Offensivakteur dazu, der seit einer Woche mittrainiert und noch einmal vorspielen soll, bevor über eine Verpflichtung entschieden werden soll.
Auch der erste Verletzte ist bereits zu beklagen, denn Ishmael Schubert-Abubakari hat sich einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen und wird sechs bis acht Wochen ausfallen. „Wir wollen versuchen, die Einsatzzeiten jetzt noch möglichst fair und ausgeglichen verteilen, bevor sich dann nach und nach etwas herauskristallisieren wird und das Testen immer weniger wird“, erläutert der 36-Jährige seine Vorgehensweise.
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