Velbert. Das A-Liga-Spiel zwischen dem LSV und Sonnborn ist abgebrochen worden. „Es gab keinerlei Attacken“, sagt der Vorsitzende – was vorgefallen ist.
Das Nachholspiel zwischen dem Langenberger SV und dem SC Sonnborn ist in der 78. Minute vom Schiedsrichter abgebrochen worden. Zu diesem Zeitpunkt stand es 7:0 für den Wuppertaler A-Ligisten. Was war geschehen?
Nachdem der Unparteiische dem LSV-Torhüter Ali Malkoc die zweite Gelbe Karten gezeigt hatte, kam es zu Diskussionen mit den Spielern, in deren Folge dann auch Anil Günaydin Gelb-Rot sah.
„Es gab keine Attacken“
„Danach brach der Schiedsrichter die Begegnung sofort ab, weil er sich wohl bedrängt fühlte“, schilderte der Langenberger Vereinsvorsitzende Thorsten Martin die Situation. „Es gab keinerlei körperliche Attacken oder Bedrohungen. Aus meiner Sicht hätte man problemlos weiterspielen können, sobald sich die Gemüter wieder etwas beruhigt hätten“, meinte der Funktionär der Langenberger.
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Er ergänzte: „Spieler haben schon mal einen schlechten Tag, diesmal aber auch der Schiedsrichter, der von Beginn an viele Gelbe Karten verteilt hat.“
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