Velbert. Als liege ein Fluch über dem Spiel zwischen Türkgücü und RW Wülfrath – mehrfach musste es verlegt werden, nun ist der nächste Termin fällig

Nachdem die Nachholpartie aus der Hinrunde der Kreisliga A bereits dreimal ausgefallen war, schafften es die Akteure von Türkgücü Velbert und Rot-Weiß Wülfrath im vierten Anlauf zumindest bis auf den Platz.

Dort hielten sie sich dann allerdings nicht allzu lange auf. Nach weniger als einer halben Stunde musste die Partie nämlich abgebrochen werden.

Türkgücü Velbert und Wülfrath liefern sich eine interessante Kurzpartie

25 Minuten lang war es auf der Anlage Am Berg eine interessante Partie, in der die Gäste zwei Großchancen hatten, als sie nach Abspielfehlern der Velberter im Spielaufbau frei vor dem Tor standen, aber an Türkgücü-Schlussmann Onur Topal scheiterten.

„Danach standen wir dann aber stabil in der Defensive und das sah gut aus“, befand der Sportliche Leiter von Türkgücü Velbert, Ömür Öney.

Der Schiedsrichter muss wegen Verletzung vom Platz

Als ein Wülfrather Akteur einen Spurt ansetzte, versuchte der Schiedsrichter das Tempo mitzuhalten, brach aber plötzlich ab und fasste sich an den Oberschenkel. „Er hatte sich offensichtlich eine Zerrung zugezogen“, teilte Öney mit.

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Ein zufällig anwesender Schiedsrichter wollte die Spielleitung fortsetzen und stand bereit, doch nach den Regularien ist das nicht möglich und so muss nun ein Termin für einen fünften Versuch, die Begegnung zu absolvieren, gefunden werden.

Immerhin: Das nächste A-Liga-Spiel Am Berg ist schon geplant: Am kommenden Spieltag erwartet Türkgücü Ostermontag um 13 Uhr den SC Sonnborn.